(>Sorge /  >Umgang /  >Herausgabe)    (>Früher)

Allgemeine Regeln für FG-Verfahren:

-Abänderung

-Berichtigung

-Ergänzung

Besonderheiten in Kindschaftsverfahren (§ 166 FamFG):

-Grundnorm: Abänderung bei triftigen Gründen (§ 1696 I BGB)

-Anwendbarkeit, Verfahrensfragen

-Sachrecht

-Bei Umgangsregelungen  

-Besonderheit bei Kindeswohlgefährdung: Hier hat § 1666 BGB (dazu) Vorrang vor §

1696 BGB, BVerfG DRsp 2009/16726 = FamRZ 2009,1472, sofern nicht der Gefährdung durch Sorgeübertragung begegnet werden kann, OLG München DRsp 2018/14013.

-Besonderheiten nach Kindeswohlgefährdung (dazu):

-Überprüfung getroffener Kindesschutzmaßnahmen

-Überprüfung nach Absehen von Maßnahmen

-Spezielle Situationen:

-Grundsatz: "§ 1678 Absatz 2, § 1680 Absatz 2 sowie § 1681 Absatz 1 und 2

bleiben unberührt" (§ 1696 I 3 BGB i.d.F. ab 19.5.2013).

-Nach Feststellung des Ruhens: >Dazu

-Rückübertragung nach falscher Todeserklärung (§ 1681 BGB): >Dazu

-Bei alleiniger Sorge (§§ 1678 bis 1680 BGB):

-Beim Tod des Sorgeinhabers

-Rückübertragung bei scheinbar Toten  

-Bei Ruhen

-Bei Ausübungshindernissen

-Nach Entziehung der Sorge

-Bei Unterbringung des Kindes: >Dazu

-Abänderung einer EASo: Hier gilt nicht § 1696 BGB, sondern § 54 FamFG (dazu),

OLG Koblenz FamRZ 2021,1306 /1 LS.