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BayObLG
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Mehrheitlicher Beschluss der Wohnungseigentümer über die Vermietung gemeinschaftlichen Eigentums
BayObLG - 2001/12565
BayObLG - 2001/12537
1. Nach § 131 Abs. 2 KostO bestimmt sich der Geschäftswert für das Beschwerdeverfahren in Angelegenheiten der Freiwilligen Gerichtsbarkeit in allen Fällen nach § 30 KostO. In vermögensrechtlichen Angelegenheiten ist daher der Wert des Beschwerdegegenstand
BayObLG - 2001/12567
Das Verwerfungsurteil muß sich nicht mit einem Entschuldigungsgrund auseinandersetzen, welcher in einem Schriftsatz enthalten ist, der zwar vor dem Termin beim Gericht, aber erst nach Sitzungsende bei der zuständigen Geschäftsstelle eingegangen und deshal
BayObLG - 2001/12739
BayObLG - 2001/12692
»Die Sturmschutzeigenschaft eines Waldes wird nicht allein durch seine Lage im Verhältnis zur Hauptwindrichtung begründet; auch der Zustand seiner Bestockung, insbesondere ihre Widerstandsfähigkeit, und die Anfälligkeit des Schutzobjektes sind dafür mitbe
Ausschluss eines Wohnungseigentümers von der Belieferung mit Wasser und Heizenergie
Bestimmung des Beschwerdewerts
BayObLG - 2001/12569
BayObLG - 2001/12650
»Die Anordnung einer vorläufigen Unterbringung nach Art. 17 UnterbrG a. F. ist ein Verfahren, das auf andere Maßnahmen des Vormundschaftsgerichts i. S. des Art. 9 § 5 Abs. 2 Satz 2 BtG gerichtet ist. Gelangt eine solche noch im Jahr 1991 erlassene Anordnu
»Ein Berufungsverfahren betrifft Ansprüche im Sinn von § 1 Nr. 2 b GZVJu, wenn der Kläger im Rahmen der gestellten Berufungsanträge Tatsachen vorbringt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet sind, den geltend gemachten Anspruch möglich erscheine
BayObLG - 2001/12533
Die Einleitung eines behördlichen Verfahrens gegen einen anderen stellt keinen tatortbegründenden Erfolg einer Straftat nach § 164 StGB dar, weil bei Absichtsdelikten mit überschießender Innentendenz der vom Täter erstrebte Eintritt des Erfolgs nicht zum
BayObLG - 2001/12705
Anträge auf Berichtigung des Familiennamens des ehelichen Kindes bei Ehen, die vor dem 29.3.1991 geschlossen wurden
Ein vor dem 1.7.1970 erklärtes Vaterschaftsanerkenntnis hatte nur die Wirkung, daß der Mann sich nicht darauf berufen konnte, ein anderer habe der Mutter innerhalb der Empfängniszeit beigewohnt. Hingegen galten das uneheliche Kind und sein Vater nicht als
Anfechtbarkeit des Abgabebeschlusses des Prozessgerichts an das Wohnungseigentumsgericht
»1. Die unbeschränkte Beschwerde gegen eine Eintragung im Grundbuch ist mit der Begründung statthaft, die Eintragung habe ein unzuständiges Rechtspflegeorgan vorgenommen und sei deshalb unwirksam. 2. Die Geschäfte des Grundbuchamts gehören nicht zu den Au
Eine Pflicht zur Benutzung eines Fahrtschreibers i.S. des § 57 a StVZO, der in einem Kfz eingebaut ist, das in einem Vertragsstaat des Wiener Übereinkommensvom 8.11.1968 zugelassen ist und nur vorübergehend in der Bundesrepublik Deutschland betrieben wird
Dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften wird folgende Frage zur Vorabentscheidung vorgelegt: Verstößt der nach den §§ 20 a, 21 GüKG erlassene Güterfernverkehrstarif (vormals Rechskraftwagentarif) -Frachtsätze des Teils II Abschnitt 4 (Regeltarif)
BayObLG - 2001/12687
BayObLG - 2001/12689
Eintragung einer bedingten Vorstandsbildung in das Vereinsregister
Eine Herabsetzung des Grenzwerts der absoluten Fahruntüchtigkeit für Radfahrer auf einen Blutalkoholgehalt von unter 1,6 o/oo ist nach dem derzeitigen Stand wissenschaftlicher Erkenntnis nicht gerechtfertigt; ob der Grenzwert von 1,7 o/oo auf 1,6 o/oo her
Vorzug des förmlichen Beweisverfahrens vor formlosen Ermittlungen
»1. § 19 Abs. 4 KostO sieht als Voraussetzung des Landwirtschaftsprivilegs keine Obergrenze in der Größe der Betriebsfläche vor. 2. Ein landwirtschaftlicher Betrieb i.S. des § 19 Abs. 4 KostO kann vom Inhaber auch unter Zuhilfenahme eines Verwalters oder
Für die Anordnung des persönlichen Erscheinens eines sehr weit entfernt wohnenden Betroffenen genügt die vom Gericht rein abstrakt aufgezeigte und nach Sachlage nicht konkretisierbare Möglichkeit nicht, daß sich nach der Beweisaufnahme noch sachaufklärend
Strafprozeßrecht: Wirksamkeit der Berufungsbeschränkung auf den Rechtsfolgenausspruch
BayObLG - 2001/12651
BayObLG - 2001/12566
Gültigkeit eines Eigentümerbeschlusses über eine Sonderumlage ohne Angabe eines Verteilungsschlüssels
Formelle Beteiligung alle materiell Beteiligten am Verfahren
BayObLG - 2002/15659
1. Der Schädiger ist grundsätzlich verpflichtet, die polizeiliche Unfallaufnahme abzuwarten, wenn der Geschädigte keine Feststellungen treffen kann oder will. Das Verlangen, bis zum Eintreffen der Polizei zu warten, muß nicht ausdrücklich erklärt werden,
Zu den Beweisanforderungen hinsichtlich der Eigenhändigkeit eines Testaments und des Testierwillens des Erblassers
BayObLG - 2001/12535
Untersagung von Bepflanzungen, die den Blick versperren, durch Eigentümerbeschluss
Nutzung eines Pkw-Abstellplatzes für Wohnmobile
Beurteilung der Auswirkung einer Baumaßnahme auf den optischen und ästhetischen Gesamteindruck eines Gebäudes
a. Mit der Wahl und der Eintragung der Firma im Handelsregister entsteht für den Geschäftsinhaber nicht nur ein Firmenrecht, sondern auch die Pflicht, die gewählte und eingetragene Firma im Geschäftsverkehr zu gebrauchen. b. Firmenkern und Firmenzusatz si
»Dem Notar steht es auch dann frei, einen von mehreren Kostengesamtschuldnern in Anspruch zu nehmen, wenn ein anderer von ihnen die Kosten im Innenverhältnis übernommen hatz. Unterläßt es der Noter, von dem einen Kostengesamtschuldner einen Kostenvorschuß
BayObLG - 2001/12570
BayObLG - 2001/12564
Nimmt der Täter im Rausch aus Ärger darüber, daß er des Lokals verwiesen wurde, ein abgesperrtes Fahrrad mit, das er nach ca. 800 - 1000 m wegwirft, so können diese besonderen Umstände gegen eine Zueignungsabsicht sprechen.
Wird dem Angeklagten die Ausreise aus dem Geltungsbereicht des Paßgesetzes untersagt, weil er weder über einen gültigen Reisepaß noch über einen Personalausweis verfügt, darf er aber mit Zustimmung des die Ausweiskontrolle vornehmenden Beamten die Grenze
Für einen zur Vermeidung einer Enteignung geschlossenen Grundstückskaufvertrag kann die Zulässigkeit der Enteignung (Industriegleis) Geschäftsgrundlage sein.
Nachweis eines Widerrufs durch Vernichtung eines Testaments durch eine dritte Personen
BayObLG - 2001/12532
Zur Abgrenzung von Diebstahl und Betrug bei der Wechselgeldfalle.
BayObLG - 2001/12710
Vormerkung über einen Anspruch eines Wohnungseigentümers auf Einräumung von Sondereigentum
Überlassung von im Sondereigentum stehenden Räumen an dritte Personen
BayObLG - 2001/12691
BayObLG - 2001/12641
Entsprechende Anwendung von § 22 Abs. 2 WEG auf steckengebliebenen Bau einer Wohnanlage
Befugnis zur Entgegennahme der sofortigen weiteren Beschwerde im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit; Kosten für den Umbau der Abwasserbeseitigungsanlage einer Wohnanlage; Zur Verwendung eines von den Wohnungseigentümern erstittenen Entschädigungsb
BayObLG - 2001/12724
BayObLG - 2001/12711
Zuständigkeitswechsel infolge des Inkrafttretens des Betreuungsgesetzes
Die sofortige Beschwerde gegen die Kosten- und Auslagenentscheidung eines im gerichtlichen Bußgeldverfahren ergangenen Urteils ist unzulässig, wenn der Antrag auf Zulassung der Rechtsbeschwerde (hier als unzulässig) verworfen wird.
Der Mißbrauch des Kindes stellt eine fortdauernde Beeinträchtigung des Kindeswohls dar, welche ein sofortiges Eingreifen rechtfertigt. Zum vorläufigen Schutz des Kindes ist der Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts erforderlich; er läßt das Elternrecht
'1. Das Regelbeispiel des § 29 Abs. 3 Satz 2 Nr. 4 BtMG ist auch dann erfüllt, wenn der Angeklagte wegen Erwerbs verurteilt wird, sofern dieser zum gleichzeitigen Besitz eines einheitlichen Vorrats einer nicht geringen Menge von Betäubungsmitteln geführt
»1. Zur Abgrenzung von bau- und wasserrechtlicher Genehmigung bei Errichtung von Anlagen im Ufer- und Überschwemmungsgebiet. 2. Die Genehmigung nach Art. 61 Abs. 2 BayWG geht der Genehmigung nach Art. 59 Abs. 1 BayWG vor. 3. Der Irrtum über die Genehmigun
BayObLG - 2002/15658
Parken vor einer Grundstückseinfahrt mit Genehmigung des Grundstückseigentümers
1. Der Irrtum des Täters über den Rechtsbegriff 'Sammlung' als normatives Tatbestandsmerkmal begründet einen Tatbestands-, nicht einen Verbotsirrtum. 2. Für die Entscheidung der Frage, ob die Einholung der Auskunft eines Rechtsanwalts das Verschulden auss
Ist ein Unterbringungsgenehmigungsverfahren anhängig, so kann der Rechtspfleger (wegen des Richtervorbehaltes) weder um Übernahme der gesamten Betreuungssache ersuchen noch ein solches Ersuchen ablehnen noch einen diesbezüglichen Abgabestreit dem gemeinsc
»1. Zur Höhe der angemessenen Vergütung i.S.v. § 1836 Abs. 1 Satz 2 BGB bei vermögendem Pflegling und Berufspfleger. 2. Im Einzelfall kann aufgrund der Struktur der Kanzlei des anwaltschaftlichen Berufspflegers ein Stundensatz von knapp über 200 DM einsch
»Die Entscheidung der 3. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 14.2.1991 (1 BvR 742/90; NStZ 1991, 279) verwehrt eine Verurteilung wegen (erfolgloser) Aufforderung zu Straftaten, wenn das zu 'Blockaden' von Atomwaffendepots auffordern
BayObLG - 2001/12568
Herabsetzung des Grenzwertes der absoluten Fahruntüchtigkeit für Radfahrer
BayObLG - 2001/12727
BayObLG - 2001/12536
Anfechtung einer gerichtlichen Bestellung eines Notverwalters bei anschließender ordentlicher Bestellung
Benennung des Gegenstands im Einberufungsschreiben für eine Eigentümerversammlung
Rechtsmittel wegen der Hauptsache trotz Erledigung der Hauptsache
BayObLG - 2001/12571
BayObLG - 2001/12729
Berücksichtigung von Adoptivkindern als Erben
1. Die HVA als Teil des MfS der DDR repräsentierte auf dem Gebiet nachrichtendienstlicher Tätigkeit die fremde Macht. Ein Angehöriger der HVA ist deshalb dann als Empfänger geschützter Mitteilungen für die fremde Macht anzusehen, wenn er an der Beschaffun
BayObLG - 2002/15656
BayObLG - 2002/15657
»Für im Gebiet der (alten) Bundesrepublik befindliche Gegenstände, die zum Nachlaß eines vor dem 3.10.1990 im Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik verstorbenen deutschen Erblassers gehören, kann seit diesem Zeitpunkt ein gegenständlich
BayObLG - 2001/12721
Wird der Antrag auf Zulassung der Rechtsbeschwerde auf die Versagung des rechtlichen Gehörs durch die Nichtgewährung des letzten Wortes gestützt, so muß der Beschwerdeführer innerhalb der Begründungsfrist darlegen, was er über seine im Urteil verwertete E
BayObLG - 2001/12742
Wiederaufnahme in Wohnungseigentumssachen
1. Die Abgabe der Sache wegen Zuständigkeitswechsels infolge Inkrafttretens des Betreuungsgesetzes am 1.1.1992 (Art. 9 § 5 Abs. 2 Satz 3 BtG) geht der Abgabe einer Betreuungssache aus wichtigen Gründen (§ 65a FGG) vor. 2. Eine Entscheidung des gemeinschaf
Erbschaftsausschlagung bei auf dem Gebiet der ehemaligen DDR belegenem Imobiliarvermögen
Instandhaltungskosten bei gemeinschaftlich genutztem Eigentum
Mehrere Niederlassungen desselben Unternehmens dürfen unterschiedliche Firmen führen, sofern dem Grundsatz der Firmenwahrheit dadurch Rechnung getragen wird, daß entweder für die Firma der Haupt- und Zweigniederlassung ein einheitlicher Firmenkern besteht
»Die Firma der Zweigniederlassung einer Kapitalgesellschaft (hier Kommanditgesellschaft auf Aktien) bedarf nur dann nicht der Aufnahme in die Satzung der Gesellschft, wenn sie entweder mit der Firma der Hauptniederlassung identisch ist oder ergänzend hier
BayObLG - 2001/12722
BayObLG - 2001/12754
Wegezeiten für die Beförderung von Arbeitnehmern in betriebseigenen Beförderungsmitteln von der Betriebsstätte zu einer auswärtigen Arbeitsstätte und zurück sind Arbeitszeit im arbeitsschutzrechtlichen Sinne.
»1 Angehörige des Garten- und Landschaftsbaugewerbes dürfen ohne Rücksicht auf die Art und den Umfang des erteilten Auftrags Wege- und Platzbefestigungen sowie Fliesen- und Plattenverlegungsarbeiten dann ausführen, wenn sich die betreffenden Flächen räuml
BayObLG - 2001/12534
BayObLG - 2001/12615
Anklagesatz bei Steuerhinterziehung
Die Verpflichtung, die bei einer vorläufigen Anordnung wegen Gefahr im Verzuge unterbliebene persönliche Anhörung des Kindes unverzüglich nachzuholen, gilt nicht nur für das Vormundschaftsgericht, sondern auch für das Beschwerdegericht.
Weitere Beschwerde gegen eine Zwischenverfügung des Grundbuchamts
BayObLG - 2001/12723
1. Die Zulassungsbeschränkung des § 80 Abs. 2 Nr. 1 OWiG gilt nicht für Verfahrensverstöße, die zugleich die Versagung rechtlichen Gehörs i.S. von § 80 Abs. 1 Nr. 2 OWiG beinhalten. 2. Der Anspruch auf rechtliches Gehör und nicht nur einfaches Verfahrensr
1. Die Zulassungsbeschränkung des § 80 Abs. 2 Nr. 1 OWiG gilt nicht für Verfahrensverstöße, die zugleich die Versagung rechtlichen Gehörs im Sinne von § 80 Abs. 1 Nr. 2 OWiG beinhalten. 2. Der Anspruch auf rechtliches Gehör und nicht nur einfaches Verfahr
BayObLG - 2001/12730
BayObLG - 2001/12756
Beschwerde gegen die Festsetzug eines zu niedrige Geschäftswerts
Ablehnung der Eintragung eines Ehegatten als Alleineigentümer eines Grundstücks durch das Grundbuchamt
Verjährung des Gebührenanspruchs eines Notars
Anspruch auf Verbesserung des Schallschutzes
Rechtsschutzbedürfnis bei Anfechtung eines Eigentümerbeschlusses aufgrund eines Einberufungsmangels
Entlastung des Verwalters als Billigung der Jahresabrechnung
BayObLG - 2001/12619
Die Erhaltungswürdigkeit eines Baudenkmals kann sich auch daraus ergeben, daß ein Haus nach seinem Erscheinungsbild die historische städtebauliche Substanz veranschaulicht, wie sie auf Stichen aus früherer Zeit dargestellt ist.
Mißbräuchliche Ausübung der elterlichen Sorge
»1. Gegen die Erteilung eines Testamentsvollstreckerzeugnisses an einen vom Erblasser selbst ernannten Testamentsvollstrecker ist die einfache Beschwerde gegeben. 2. Zu den Voraussetzungen einer Dauervollstreckung in Zusammenhang mit der Zuwendung eines N
Beschädigung der Schranke einer Tiefgarage als Verkehrsunfall
BayObLG - 2001/12718
Änderung der Unterhaltsbestimmung für ein volljähriges Kind
Gerichtliche Bestimmung der Zuständigkeit: Unzulässigkeit bei bindender Verweisung.
»Die Bestimmung des zuständigen Gerichts ist dann nicht mehr zulässig, wenn in einem gegen zwei Beklagte gerichteten Rechtsstreit das Verfahren gegen den einen abgetrennt und gegen den anderen auf Antrag des Klägers mit bindender Wirkung verwiesen worden
Der noch nicht abgesandte Brief eines Drogenabhängigen an einen Arzt, von dem er sich ärztliche Hilfe erhofft und dem er sein Leiden schildert, darf jedenfalls in Fällen nicht schwerer Kriminalität nicht gegen seinen Willen verlesen werden, weil er einem
Widerruf der Schenkung eines Grundstücks
Bindung einer landgerichtlichen Beschwerdeentscheidung in Verfahren der Freiwilligen Gerichtsbarkeit
Bei Trunkenheit im Verkehr kann die Fahruntüchtigkeit des Täters nur dann zu dessen Lasten berücksichtigt werden, wenn sie einen besonders hohen Grad aufweist, und die Umstände der Fahrt können das nur dann, wenn sie eine besondere Gefährlichkeit sichtbar
Rechtsentscheid bei Rüge der sachlichen Zuständigkeit
»1. Die Tätigkeit des gemeinsamen Vertreters der nichtantragstellenden außenstehenden Aktionäre im Spruchstellenverfahren fällt unter § 1 Abs. 2 Satz 1 BRAGO, so daß auf seine Vergütung die Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung keine Anwendung findet. 2. Der
Anfechtung der Genehmigung der Nutzung einer Sondernutzungsfläche durch Eigentümerbeschluss
1. Dem Planungsgebot des Art. 15 Abs. 1 VO (EWG) Nr. 3820/85 kommt der Unternehmer oder der ihm gemäß § 9 II OWiG Gleichgestellte bei der Einstellung eines Kraftfahrers im Rahmen des Hinweises auf die Lenk- und Ruhezeiten nur dann nach, wenn er nicht nur
1. Die Ablehnung des erkennenden Richters wegen Besorgnis der Befangenheit aufgrund einer in der Hauptverhandlung nach Vernehmung des Angeklagten getroffenen Maßnahme ist jedenfalls dann verspätet, wenn das Ablehnungsgesuch nicht unmittelbar nach einer vo
BayObLG - 2001/12625
BayObLG - 2001/12719
BayObLG - 2001/12618
BayObLG - 2001/12734
»Die für die Erlaubnisfreiheit nach dem GastG erforderliche räumliche Verbindung zwischen dem Ladengeschäft des Lebensmitteleinzelhandels oder -handwerks und dem Verzehrort ist jedenfalls auch dann gewahrt, wenn drei Stehtische in einem Abstand von ca. 1
BayObLG - 2001/12728
1. Die Feststellung des Ruhens der elterlichen Sorge gemäß §§ 1705, 1674 Abs. 1 BGB, die Anordnung einer Vormundschaft sowie die Bestellung und Entlassung eines Vormundes sind Schutzmaßnahmen im Sinn von Art. 1 MSA. 2. Das Recht zur Benennung eines Vormun
BayObLG - 2001/12531
BayObLG - 2001/12708
BayObLG - 2001/12750
Eintragung des Familiennamens im Familienbuch und im Geburtenbuch
Auflösung einer GmbH durch Verlegung des Sitzes in ein anderes EG-Mitgliedsland
Fehlen wesentlicher Bestandteile einer Jahresabrechnung
»Die Ordnungswidrigkeit der unbefugten Wildfolge aufgrund landesrechtlicher Vorschriften steht, sofern der Täter sich das Wild oder die dem Jagdrecht unterliegende Sache zueignet, nicht im Verhältnis der Spezialität zur Jagdwilderei nach § 292 StGB.«
BayObLG - 2001/12732
BayObLG - 2001/12733
BayObLG - 2001/12752
Beschränkung eines Rechtsmittels auf den Rechtsfolgenausspruch
Die feststellungsberechtigten Personen können auf Feststellungen an der Unfallstelle (mit der Folge, daß dann die Wartepflicht nach § 142 StGB ganz entfällt) verzichten. Insoweit kommt nicht nur eine erklärte Einwilligung als Rechtfertigungsgrund in Betra
1. Die unerlaubte Verwertung von Computerspielen mit Bild- bzw. Bild- und Tonfolgen kann unter der Voraussetzung des § 2 II UrhG im Hinblick auf den Urheberrechtsschutz nicht nur des Computerprogramms (§ 21 Nr. 1 UrhG), sondern auch des Filmwerks (§ 21 Nr
Anerkennung einer italienischen Ehescheidung in Deutschland
1. Der Betreuer mit dem Wirkungskreis Aufenthaltsbestimmung kann den Betreuten auch bei der Aufhebung und bei der Begründung des Wohnsitzes vertreten. 2. Seit dem Inkrafttreten des Betreuungsgesetzes bedarf es insoweit nicht mehr der ausdrücklichen Zuweis
BayObLG - 2001/12611
Haben Ehegatten einen Anspruch auf Übereignung eines Grundstückes zu Miteigentum je zur Hälfte, so kann aufgrund eines gegen nur einen von ihnen gerichteten Vollstreckungstitels nicht ein Anspruch dieses Ehegatten auf Übertragung des Hälfteanteils am Grun
Weitere Beschwerde gegen eine Zwischenverfügung des Grundbuchamts
Anspruch auf Umschreibung eines Grundbuchblattes, damit ein gelöschter Zwangsversteigerungs- oder Zwangsverwaltungsvermerk oder eine gelöschte Zwangssicherungshypothek nicht mehr ersichtlich ist
1. Die Beschwerdeberechtigung für die unbefristete weitere Beschwerde ergibt sich für das Rechtsbeschwerdeverfahren aus der Zurückweisung der Erstbeschwerde (§ 20 Abs. 1 FGG). 2. Das Rechtsschutzbedürfnis des nichtehelichen Vaters für den Antrag auf Entzi
BayObLG - 2001/12712
BayObLG - 2001/12735
Ablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit nach Bekanntgabe einer vorläufigen Rechtsmeinung
Verstoß eines Bevollmächtigten in einem Verfahren der Freiwilligen Gerichtsbarkeit gegen berufsrechtliche Regelungen
Bedenken gegen die Wirksamkeit der Bestellung eines Betreuers
Abgabe einer Betreuungssache an ein anderes Gericht
Umfang eines Sondernutzungsrechts an einer Gartenfläche
Schadensersatz wegen von einem Wohnungseigentümer nicht oder verspätet ausgeführten Instandsetzungsarbeiten
Ein berechtigtes Interesse zur Einsicht in die Nachlaßakten ist regelmäßig nur dann gegeben, wenn der Antragsteller darlegt und glaubhaft macht, daß er als gesetzlicher oder testamentarischer Erbe, als Pflichtteilsberechtigter oder Vermächtnisnehmer in Be
Rechtliches Gehör des Erben
Das Nachlaßgericht hat dem Erben rechtliches Gehör zu gewähren, bevor es auf Antrag eines Nachlaßgläubigers eine Frist zur Errichtung des Nachlaßinventars bestimmt. Die Fristbestimmung beruht auf einem Ermessensfehler, wenn das Nachlaßgericht ohne vorheri
BayObLG - 2001/12563
Abgabe einer Betreuungssache an ein anderes Gericht
1. Der Grundstückseigentümer darf sich dem Jagdausübungsberechtigten auch dann nicht entgegenstellen, wenn in der Jagdausübung durch den Berechtigten zugleich eine Provokation liegt. 2. Wer mit seinem Rechtsmittel ersichtlich Freispruch erstrebt, jedoch i
BayObLG - 2001/12753
Zuständigkeit des Nachlassgerichts bei Änderung der örtlichen Zuständigkeit des Lastenausgleichsamts
Vergabe von Kellerabteilen durch den Verwalter
»1. Gegen die Geschäftswertfestsetzung durch das Landgericht für das Beschwerdeverfahren ist die unbefristete Erstbeschwerde zulässig. Wird sie erst knapp zwei Jahre nach der Geschäftswertfestsetzung und der endgültigen Erledigung des Verfahrens eingelegt
BayObLG - 2001/12616
BayObLG - 2001/12731
» Ein widerrufenes privatschriftliches Testament kann durch ergänzende Zusätze nur dann wieder in Kraft gesetzt werden, wenn diese neu unterschrieben werden (Ergänzung zu BayObLGZ 1984, 194).«
BayObLG - 2001/12634
BayObLG - 2001/12720
1. In einer bestreitenden Stellungnahme im Anhörungsverfahren liegt noch kein Einspruch gegen den Bußgeldbescheid, der erlassen worden ist, ohne daß de Betroffene im Zeitpunkt der Stellungnahme davon Kenntnis hatte. 2. Erklärt der Betroffene bzw. sein Ver
Eine Verurteilung wegen Führens eines überladenen Fahrzeuges ist nicht möglich, wenn das Fahrzeug auf polizeiliche Anordnung lediglich von der Verladestelle zur Waage geführt wird; die polizeiliche Anordnung berührt aber nicht die Rechtswidrigkeit des Füh
Zuschlag von Wohnungseigentum im Wege der Zwangsversteigerung
Einwand der Scheidung im Verfahren auf Anerkennung einer ausländischen Ehescheidung
Begriff der 'Massenunterkunft' i.S. des Bundesseuchengesetzes
BayObLG - 2001/12617
Anfechtung einer Erklärung zur Namenswahl
Einleitung eines Unterbringungsverfahrens in Bayern
BayObLG - 2001/12755
Inhalt der Jahresgesamtabrechnung
BayObLG - 2001/12627
»1. Schriftliche Feststellungen des Notars über die Geschäftsfähigkeit eines Beteiligten anläßlich einer Beurkundung sind grundsätzlich in die Niederschrift selbst aufzunehmen. 2. Legt der Notar solche Feststellungen vorschriftswidrig in einem von der Urk
»Steht eine Leibrente mehreren Berechtigten nach Art einer Beamtenversorgung zeitlich nacheinander zu (sog. 2. Sukzessivberechtigung), so kann es sich materiell um ein einziges Recht auch dann handeln, wenn zu ihrer Sicherung zwei Reallasten im Grundbuch
BayObLG - 2001/12640
1. Die Errichtung eines Tors im Rahmen der Einzäunung eines Betriebsgeländes an der Stelle, wo ein dem öffentlichen Verkehr gewidmeter Feldweg durch das Grundstück führt, kann als Anlegen eines Zauns im Sinne des Art. 29 Abs. 2 S.1 BayStrWG bußgeldbedroht
Einräumen eines Ankaufrechts für den Hypothekengläubiger durch den Grundstückseigentümer
Anspruch auf Verbesserung des Schallschutzes
BayObLG - 2001/12633
»1. Das Erlöschen einer altrechtlichen Grunddienstbarkeit wird nur durch eine rechtlich zulässige Ausübung des Rechts gehindert. 2. Ein Heimweiderecht kann in zulässiger Weise auch mit dem Pächter des herrschenden Grundstücks gehörendem Vieh ausgeübt werd
Bei der Bemessung einer Geldstrafe sind Unterhaltszahlungen des Täters generell zu berücksichtigen, und zwar mit ihrem tatsächlichen Umfang und nicht nur mit einem fiktiven Betrag. Ausbildungsbedingte Belastungen sind jedenfalls dann zu berücksichtigen, w
»Unter die Privilegierung des § 19 Abs. 4 KostO fallen nur solche land- oder forstwirtschaftliche Betriebe, die der bäuerlichen Familie als Existenzgrundlage dienen.«
Die erleichterte Form der öffentlichen Zustellung gemäß § 40 Abs. 3 StPO ist nur im Verfahren über die Berufung des Angeklagten zulässig. Hierzu gehört nicht mehr das Verfahren zur Zustellung des Urteils gemäß § 346 StPO, nachdem der in der Hauptverhandlu
Umfang der Prüfung im Rahmen des § 47 WEG nach einseitiger Erledigterklärung
1. Auch die auf einem einheitlichen Entschluß und Tatplan beruhenden Verkürzungen von Einkommensteuer und Gewerbesteuer, begangen durch Nichtabgabe der Steuererklärungen für die gleichen Veranlagungszeiträume, stehen zueinander im Verhältnis der Tatmehrhe
BayObLG - 2001/12538
Angabe eines Ortsnamens in der Firma eines Bauunternehmens
Die Anordnung der Durchsuchung 'anderer Räume' (§ 102 StPO) eines Hochschullehrers erstreckt sich auch auf dessen Diensträume in der Universität; dasselbe gilt für die Anordnung der Beschlagnahme von Gegenständen, die in diesen Räumen aufgefunden werden.
Wird dem Betroffenen zur Last gelegt, bei plötzlich auftretendem Glatteis durch nichtangepaßte Geschwindigkeit einen Unfall verursacht zu haben, so müssen die Urteilsgründe ausweisen, wie schnell der Betroffene (mindestens) gefahren ist und aus welchen Gr
1. Hat der Leistende gegen den Leistungsempfänger einen Anspruch auf Vergütung oder Erstattung seiner Aufwendungen, so kann er auf diesen Anspruch freiwillig verzichten und diesen Verzicht auf Vergütung dem Empfänger (Verein oder Partei) spenden. Einen Er
Eintritt eines nichtehelichen Lebenspartners in den Mietvertrag eines verstorbenen Mieters
Auslegung getrennter inhaltsgleicher Urkunden als gemeinschaftliches Testament
Nachweis über Errichtung und Inhalt eines Testaments durch Fotokopie der Urschrift
BayObLG - 2002/15655
Gewöhnlicher Aufenthalt bei mehrjährigem Klinikaufenthalt
Anbau eines Personenaufzugs an das Treppenhaus eines 1910 errichteten Wohnhauses
Laufende Betreuungssache bei Inkrafttreten des Betreuungsgesetzes
Löschung einer Globalgrundschuld
Verletzung des Gleichbehandlungsgrundsatzes durch einen Eigentümerbeschluss
»1. Verglasung eines Balkons (einer Loggia) als bauliche Veränderung, die über die ordnungsmäßige Instandhaltung und Instandsetzung hinausgeht. 2. Eine von den übrigen Wohnungseigentümern nicht hinzunehmende Beeinträchtigung im Sinne von § 22 Abs.1 Satz 2
Kostentragung bei Rücknahme eines Rechtsmittels
BayObLG - 2001/12736
Weitere Beschwerde im Verfahren um den persönlichen Umgang eines Vaters mit seinem nichtehelichen Kind
BayObLG - 2001/12717
Daß ein in Abwesenheit des Betroffenen verkündetes Urteil diesem zugestellt und der Verteidiger hiervon entgegen § 145 a Abs. 3 S. 2 StPO nicht unterrichtet worden ist, rechtfertigt für sich allein nicht die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die
»Die Gerichtsferien stehen der Entscheidung über die Zuständigkeit für die Verhandlung und Entscheidung der Revision nicht entgegen.«
Entscheidung über ein vorher eingelegtes Rechtsmittel nach dem Inkrafttreten des Betreuungsgesetzes
Verwirkung des Beschwerderechts im Vergütungsfestsetzungsverfahren nach § 1836 BGB
»Das Amt des Geschäftsführers einer GmbH kann nicht deshalb niedergelegt werden, weil der alleinige Geschäftsführer und Gesellschafter die Stellung nur treuhänderisch hält und berechtigt ist, das Treuhandverhältnis sofort zu beenden.«
»1. Nach dem am 1.7.1992 in Kraft getretenen neuen Ausländerrecht hat der Haftrichter nicht mehr zu prüfen, ob die Abschiebungserfordernisse vorliegen, und grundsätzlich auch nicht, ob eine Ausreisepflicht besteht. 2. Hingegen ist auch nach dem neuen Ausl
BayObLG - 2001/12636
Eintragung von § 748 BGB abweichender Regelungen der Miteigentümer eines Grundstücks über die Lasten- und Kostentragung im Grundbuch
Erwähnung eines Anliegerweges im Grundbuch
Durchführung einer Maßnahme nach Anfechtung des zu Grunde liegenden Eigentümerbeschlusses
Eine beharrliche Pflichtverletzung liegt nicht vor, wenn die Zeitspanne zwischen der Ahndung der letzten Tat und der neuen Zuwiderhandlung mehr als drei Jahre beträgt.
BayObLG - 2001/12740
1. Der Wunsch, die Fortführung eines Adelsnamens zu sichern, sowie geschäftliche Interessen, können Neben-, aber nicht Hauptzweck der Erwachsenenadoption sein. Die gemäß § 1761 Abs. 1 BGB geforderte sittliche Rechtfertigung fehlt auch dann, wenn lediglich
BayObLG - 2001/12623
BayObLG - 2001/12738
BayObLG - 2001/12716
Die Gefährlichkeit der Droge darf einem Angeklagten, der Heroin lediglich zum Eigenverbrauch erwirbt, nicht angelastet werden.
Herausgabe aller Unterlagen eines Wohnungseigentumsverwalters nach Beendigung der Tätigkeit
»Eine Tierklinik unterliegt nur dann nicht den Vorschriften der Berufsordnung für die Tierärzte in Bayern, wenn es sich um ein von der tierärztlichen Praxis organisatorisch abgegrenztes gewerbliches Unternehmen handelt (Einschränkung von BayObLGSt 1987, 2
»Sogenannte Sportlernahrung kann ein diätetisches Lebensmittel sein, wenn sie geeignet ist, dem Personenkreis, für den sie bestimmt ist (z. B. Bodybuilder), besonderen Nutzen zu bringen. Ein Verstoß gegen § 17 Abs. 1 Nr. 5b LMBG kommt neben einer Zuwiderh
»Der Beschluß des Berufsgerichts für die Heilberufe, mit dem ohne Hauptverhandlung der gemäß Art. 33 Abs. 1 KaG ergangene Rügebescheid des ärztlichen Kreisverbandes und der Beschwerdebescheid der Landesärztekammer aufgehoben wurden, ist nicht mit der Besc
Vorlage eines Gesellschaftsvertrags zur Korrektur des Grundbuchs
Zur Notwehrfähigkeit der Freiheit im Straßenverkehr
1. Auch ein kurzzeitiges Anhalten des Verkehrs zu Demonstrationszwecken stellt Gewaltanwendung i.S.d. § 240 Abs. 1 StGB dar. 2. Eine weniger als 1 Minute andauernde Verkehrsblockade ist jedenfalls dann nicht verwerflich i.S.d. § 240 Abs. 2 StGB, wenn sie
BayObLG - 2001/12737
»1. Sogenannte Sportlernahrung kann ein diätetisches Lebensmittel sein, wenn sie geeignet ist, dem Personenkreis, für den sie bestimmt ist (z.B. Bodybuilder), besonderen Nutzen zu bringen. 2. Ein Verstoß gegen § 17 Abs. 1 Nr. 5 b LMBG kommt neben einer Zu
Voraussetzungen der Entziehung der gesamten Personensorge
BayObLG - 2001/12624
1. Auch ein kurzzeitiges Anhalten des Verkehrs zu Demonstrationszwecken stellt Gewaltanwendung im Sinne des § 240 Abs. 1 StGB dar. 2. Eine weniger als eine Minute andauernde Verkehrsblockade ist jedenfalls dann nicht verwerflich im Sinne des § 240 Abs. 2
Das Ergebnis einer Stichprobe von 9 Eiern aus einer Zehnerpackung gibt keine brauchbare Grundlage für die Beurteilung einer Gesamtmenge von ca. 100 000 Eiern ab.
Im Antragsverfahren obliegt es den Beteiligten, durch eingehende Tatsachendarstellung an der Aufklärung des Sachverhalts mitzuwirken. Versäumt es ein Beteiligter das Verfahren zu fördern, greift seine Rüge einer Verletzung der Amtsermittlungspflicht nicht
Der beantragten Beweiserhebung (hier: Sachverständigenguachten) darf in der Regel ein weiterer Aufklärungswert nicht abgesprochen werden, wenn sie der Entkräftung des bisherigen, lediglich auf der Aussage eines Zeugen beruhenden Ermittlungsergebnisses die
Entscheidungen über Rechtshilfeersuchen in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit
Entscheidungsbefugnis des Rechtspflegers in Betreuungssachen
Unwirksamkeit der Erbeinsetzung des Verlobten bei späterer Scheidung
Überlassung einer Terrasse zum alleinigen Gebrauch eines Wohnungseigentümers durch Mehrheitsebschluss
Kostenfestsetzung in Wohnungseigentumsverfahren
»1. Gehört zum Nachlaß ein landwirtschaftlicher Betrieb, so ist insoweit bei der Festsetzung des Geschäftswerts für die Erteilung des Erbscheins die Wertbegünstigungsvorschrift des § 19 Abs. 4 KostO auch bei gesetzlicher Erbfolge anzuwenden. 2. Jedenfalls
Ein teilweise gefülltes, 200 l Dieselöl aufnehmendes Metallfaß darf im Baustellenbereich nicht ungeschützt unmittelbar an einem nicht befestigten, dem allgemeinen Verkehr zugänglichen durch die Baustelle führenden Weg abgestellt werden. Für den für die Si
BayObLG - 2001/12725
Strafprozeßrecht: Feststellungen des Berufungsgerichts bei Berufungsbeschränkung
Anforderungen an ein Sachverständigengutachten zur Feststellung der Voraussetzungen einer Betreuerbestellung
Ungültigerklärung eines die Zustimmung zur Umwandlung einer Wohnung in eine Arztpraxis ablehnenden Eigentümerbeschlusses
Die Strafbarkeit einer Straßenblockade hängt nicht vom Wert oder Unwert des Demonstrationsziels - Fernziel - ab. Sie entfällt nur dann, wenn eine umfassende, in den Urteilsgründen wiederzugebende Abwägung zwischen den konkreten Umständen des Einzelfalls u
Geschäftswert eines Beschwerdeverfahrens im Rahmen einer Betreuung, die ursprünglich als Gebrechlichkeitspflegschaft eingeleitet worden war
BayObLG - 2001/12614
Erfüllungsort für Schadensersatzansprüche wegen Schlechterfüllung anwaltlicher Vertragspflichten
BayObLG - 2001/12612
Geht aus dem Protokoll über die Hauptverhandlung in einem Bußgeldverfahren nicht hervor, daß der Zeuge, dessen 'Aussage' im Urteil verwertet wurde, vernommen worden ist, so entfällt die formelle Beweiskraft des Protokolls nicht schon deshalb, weil es die
BayObLG - 2001/12745
Zulässigkeit der weiteren Beschwerde trotz Erledigung der Hauptsache
Voraussetzungen des Ausschlusses der Anwachsung
1. Ein Entfernen vom Unfallort nach § 142 Abs. 1 StGB liegt nicht vor, wenn der Unfallbeteiligte von der Polizei zum Zweck der Blutentnahme von der Unfallstelle entfernt wird. 2. Die Vorstellungspflicht nach § 142 Abs. 1 StGB hat nur zum Gegenstand, sich
Erforderlichkeit eines Verfahrenspflegers in Betreuungsverfahren
BayObLG - 2001/12639
BayObLG - 2001/12757
BayObLG - 2001/12613
»Bei einem ausländischen Erblasser, der keinen Wohnsitz und keinen Aufenthalt im Inland hatte, kann die örtliche Zuständigkeit verschiedener Nachlaßgerichte begründet sein, wenn mehrere Miterben Lastenausgleichsansprüche als Nachlaßgegenstände anteilig be
»EG-Richtlinie zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Gewinnung von und den Handel mit natürlichen Mineralwässern vom 15. Juli 1980 (80/777/EWG) Art. 10 Abs. 2. EG-Richtlinie zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitglied
Wenn die Werbung für Futtermittel der Zweckbestimmung entspricht, die der Hersteller dem Mittel zur Verhütung von Krankheiten gegeben hat, so kommt im Fall einer irreführenden Werbeaussage ein Verstoß nur gegen § 7 Abs. 1 Nr. 1 FMG und nicht auch zugleich
»1. § 15 Abs. 1 Nr. 2 MinTVO enthält einen gesetzlichen Fall der Irreführung, der die Feststellung der Verkehrsauffassung durch den Tatrichter ausschließt. 2. Das Verbot jeglichen Hinweises auf eine bestimmte geographische Herkunft eines Tafelwassers wide
Zum Tatbestand des Art.6 § 2 Abs. 1 MRVerbG
Jahresabrechnung eines Betreuers
Umlegung erhöhter Kapitalkosten eines durch ein Grundpfandrecht gesicherten Darlehens
BayObLG - 2001/12635
BayObLG - 2001/12715
»Läßt der Abfallbesitzer in Plastiksäcken verpacktes Altpapier neben dem hierfür von der entsorgungspflichtigen Körperschaft aufgestellten, aber nicht mehr aufnahmefähigen Sammelbehälter zurück, so lagert er weder im Sinne von § 4 Abs. 1 Satz 1 AbfG ab no
BayObLG - 2001/12748
BayObLG - 2001/12749
Wirkung des Ausschlusses des Stimmrechts gemäß § 25 Abs. 5 WEG für den Ehegatten
Geschäftswert bei der Anfechtung eines nichtigen Wohnungseigentümerbeschlusses
BayObLG - 2001/12632
BayObLG - 2001/12629
»Zur Auslegung eines Testaments, in dem a) Personen bedacht wurden, die der Erblasserin 'Gutes tun', sie 'pflegen' und 'sich um das Grab kümmern' sowie b) der 'Nachlaß' konkret mit einem Hausgrundstück bezeichnet wird, während erhebliches Geldvermögen une
Ein zu Protokoll der Geschäftsstelle eingelegter Antrag auf Zulassung der Rechtsbeschwerde ist unwirksam, wenn die Erklärung nicht von einem Rechtspfleger aufgenommen wurde.
»Panseninhalt (sogenannter Pansenmist) fällt dann unter den objektiven Abfallbegriff, wenn er sich, zum Beispiel wegen Vermengung mit anderen Stoffen, nicht wie Dünger zur Aufbringung auf landwirtschaftliche Flächen eignet, daher in seinem konkreten Zusta
BayObLG - 2001/12726
a. Stirbt die allein sorgeberechtigte Mutter, kann das Gericht des Aufenthaltsstaates bei einer ernstlichen Gefährdung des Kindeswohls Vormundschaft unter Anwendung deutschen Rechts anordnen, Art. 8 Abs. 1 MSA. Dies gilt, obwohl das Kind nach seinem Heima
BayObLG - 2001/12743
BayObLG - 2001/12744
Mündliche Verhandlung vor dem Beschwerdegericht in Wohnungseigentumssachen
Gesichtspunkte bei der Geschäftswertfestsetzung im Wohnungseigentumsverfahren
Zweckbestimmung mit Vereinbarungscharakter
Beseitigung einer baulichen Veränderung
Zweckbestimmung mit Vereinbarungscharakter
BayObLG - 2001/12637
BayObLG - 2001/12626
BayObLG - 2001/12620
Rücksichtnahme zwischen Wohnungseigentümern gemäß § 14 WEG
»Wird der im Rahmen einer Jahresabrechnung vorgelegte Vermögensstatus durch Eigentümerbeschluß genehmigt und der Eigentümerbeschluß insoweit vom AG ohne Einschränkung für ungültig erklärt, dann fehlt für ein Rechtsmittel , mit dem die Begründung des AG be
Durch Eigentümerbeschluss getroffene Gebrauchsregelung für gemeinschaftliches Eigentum
BayObLG - 2001/12630
»Zur Ausdehnung eines selbständigen Fischereirechts an einem Altwasser auf ein durch künstliche Erweiterung des Altwassers entstandenes neues Gewässer ('Baggersee').«
Zustimmung zu einer Mietzinserhöhung nach § 2 MHG
1. Das Verbot irreführender Bezeichnung und Aufmachung der von Art. 43 Abs. 2 VO (EWG) Nr. 355/79 erfaßten Erzeugnisse hat nicht als innerstaatliches Recht über den 3.9.1989 hinaus fortgewirkt. 2. Art 40 VO (EWG) Nr. 2392 war jedenfalls in der Zeit vom 4.
Widersprüche durch eine Satzungsänderung
»Eine als Landschaftsbestandteil geschützte Allee wird nicht allein dadurch 'verändert', daß das Wurzelwerk einzelner Bäume beschädigt wird. Hinzu kommen muß vielmehr, daß sich als Folge der Beschädigung eine Veränderung des charakteristischen Aussehens d
BayObLG - 2001/12714
Infolge der Änderung der tatsächlichen ('Steckdosenprinzip') und der rechtlichen Verhältnisse seit Inkrafttreten des Poststrukturgesetzes am 01.07.1989 dient der mit dem öffentlichen Fernsprechnetz verbundene Einzelanschluß einer Privatperson nicht mehr ö
BayObLG - 2001/12747
BayObLG - 2001/12628
Pflicht des Nachlassgerichts zur Erforschung des Sachverhalts zum Zeitpunkt der Testamentserrichtung
Die Voraussetzung von §§ 1896, 1903 BGB müssen vom Tatrichter für jeden Wirkungskreis hinreichend konkret und nachprüfbar festgestellt und dargelegt sein.
Sofortige Beschwerde durch einen Antragsberechtigen, der nicht Antragsteller ist
»Ist eine körperschaftlich verfaßte Publikumskommanditgesellschaft auf Anmeldung der satzungsgemäß zur Liquidatorin bestellten Komplementär-GmbH im Handelgregister gelöscht worden, so ist für die Bestellung eines Nachtragsliquidators in entsprechender Anw
»Die Deutsche Bundespost Telekom ist kein wirtschaftliches Unternehmen des Bundes i. S. des § 144 Abs. 1 Satz 1 KostO und deshalb gebührenbegünstigt.«
BayObLG - 2001/12644
Weitere Beschwerde im Verfahren auf Bewilligung auf Verfahrenspflegervergütung aus der Staatskasse
Verbot der Schlechterstellung bei der Festsetzung des Geschäftswerts
»1. In die Jahresabrechnung über ein Wirtschaftsjahr sind Wohngeldvorauszahlungen für dieses Wirtschaftsjahr nicht aufzunehmen, wenn sie erst im nächsten Wirtschaftsjahr geleistet werden. 2. Genehmigen die Wohnungseigentümer die Jahresabrechnung nur hinsi
Bestimmtheit eines Antrags im Wohnungseigentumsverfahren
Beteiligung aller Wohnungseigentümer an einem Verfahren um die Verlegung von Gasleitungen
»1. Die Löschung einer Hypothek ist vom eingetragenen Hypothekengläubiger zu bewilligen und wenn die Vermutung des § 891 BGB widerlegt ist, vom wahren Berechtigten. Hinzukommen muß grundsätzlich die Zustimmung des Grundstückseigentümers. 2. Ist vereinbart
BayObLG - 2001/12746
BayObLG - 2001/12631
»Sind Gegenstand eines Beschlußanfechtungsverfahrens mögliche Schadensersatzansprüche der Wohnungseigentümer gegen den Verwalter, so bemiß sich die Rechtsmittelbeschwer eines einzelnen Wohnungseigentümers nach dem auf ihn anteilig entfallenden Betrag (Abw
1. Die vermeidbare Lärmverursachung gemäß § 1 Abs. 2 LuftVO stellt einen abstrakten Gefährdungstatbestand dar, während eine Lärmbelästigung i.S. von § 1 Abs. 1 LuftVO eine konkrete Rechtsgutverletzung voraussetzt. 2. Vermeidbaren Lärm i.S. von § 1 Abs. 2
»1. Die Offenbarungspflicht gem. § 807 ZPO hinsichtlich eines Anwartschaftsrechts auf Eigentumserwerb kann ausnahmsweise wegen völliger Wertlosigkeit entfallen, wenn der Schuldner noch keine Zahlungen geleistet hat, künftige Zahlungen ungewiß sind und die
Einsetzung des Altenheimträgers als Erben im Testament eines Heimbewohners
1. Die Verbrauchererwartung, bei Bier, das auf dem Etikett als 'Fastenbier' mit dem zusätzlichen Hinweis 'Flüssiges bricht Fasten nicht' angeboten wird, handle es sich um Starkbier, kann der Tatrichter, der selbst zum Verbraucherkreis gehört, grundsätzlic
Vergütung eines Rechtsanwaltes als Pfleger
Die Beiordnung eines Verteidigers ist gemäß § 140 Abs. 2 StPO geboten, wenn mit einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr ohne Strafaussetzung zur Bewährung zu rechnen ist und bei einem ausländischen Angeklagten die Gefahr der Ausweisung besteht.
1. Der Richter hat während des Laufs einer Betreuung das Weiterbestehen der Voraussetzungen der Betreuung zu überwachen und spätestens nach Ablauf der Frist gemäß § 69 Abs. 1 Nr. 5 FGG über die Verlängerung oder Aufhebung der Maßnahme zu entscheiden. 2. A
Ein Betreuungsverfahren kann aus wichtigen Gründen auch dann an ein anderes Vormundschaftsgericht abgegeben werden, wenn noch kein Betreuer bestellt ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Prüfung der Voraussetzungen für die Bestellung eines Betreuers
BayObLG - 2001/12610
»1. Die Ablehnung der Vernehmung eines Gegenzeugen durch den Tatrichter ist jedenfalls dann zulässig, wenn außer der Aussage des - einzigen - Belastungszeugen auch - seine Angaben bestätigende - Lichtbilder zur Verfügung stehen, die in Augenschein genomme
Rücksichtnahme zwischen eng verwandten Wohnungseigentümern
BayObLG - 2001/12638
BayObLG - 2001/12741
1. Zur Abfallqualifikation von Schrottfahrzeugen (Autowracks). 2. Die bloße Möglichkeit, die von einer gebrachswertlosen Sache ausgehende Beeinträchtigung des Wohls der Allgemeinheit auf andere Weise als durch Aballentsorgung zu beheben, schließt die Anna
A. Im Rahmen von § 1634 Abs. 3 BGB kann der nichteheliche Vater Auskunft über die persönlichen Verhältnisse des Kindes verlangen. B. a. Nach § 1711 Abs.3 BGB kann der nichteheliche Vater im Rahmen von § 1634 Abs.3 BGB Auskunft über die persönlichen Verhäl
Die Mofa-Prüfbescheinigung nach § 4 a Abs. 1 StVZO ist kein Führerschein. Mangels gesetzlicher Regelung kann sie nicht entzogen, beschlagnahmt und in amtliche Verwahrung genommen werden.
Berechtigtes Interesse des Mieters an der Einsicht des Grundbuchs
Antrags- und Beschwerderecht eines Notars
»Ist für eine GmbH zu entscheiden, ob wegen ihrer Arbeitnehmerzahl die Bildung eines Aufsichtsrates nach dem Betriebsverfassungsgesetz obligatorisch ist, so sind die Arbeitnehmer eines von der GmbH abhängigen Unternehmens nur dann mitzuzählen, wenn die Gm
Testamentsauslegung, 'die Bedachten sollen die Vermögensverhältnisse regeln, Schulden begleichen und das restliche Vermögen aufteilen'
»1. Die Ablehnung der Vernehmung eines Gegenzeugen durch den Tatrichter ist jedenfalls dann zulässig, wenn außer der Aussage des einzigen Belastungszeugen auch seine Angaben bestätigende Lichtbilder zur Verfügung stehen, die in Augenschein genommen wurden
BayObLG - 2001/12621
Eine Doppelzustellung im Sinne des § 37 Abs. 2 StPO (jetzt: § 37 Abs. 3 StPO) liegt nicht vor, wenn die später bewirkte Zustellung an den Verteidiger deshalb unwirksam ist, weil zum Zustellungszeitpunkt sich weder eine Vollmachtsurkunde bei den Akten befu
Die Annahme einer günstigen Sozialprognose für einen tablettensüchtigen Täter wird weder durch die Tatsache früherer Straftaten mit Bezug zur Sucht noch durch die Begehung einer gleichgelagerten Straftat innerhalb offener Bewährungszeit ausgeschlossen, we
BayObLG - 2001/12751
BayObLG - 2001/12643
Voraussetzungen der Mittellosigkeit i. S. von § 1835 Abs. 3 BGB a. F.
BayObLG - 2001/12642
1. § 265 Abs. 1 StPO gilt nicht für Fälle, in denen die Verurteilung bei gleichbleibendem Strafgesetz nur auf zum Teil andere Tatsachen gegründet wird. Will das Gericht die Verurteilung auf den Gesichtspunkt der vorverlegten Verantwortlichkeit (actio libe
»Eine Maßnahme zur Überprüfung, ob die Vorschriften über den Verkehr mit Lebensmitteln eingehalten wurden, ist grundsätzlich dann erforderlich, wenn sie dem Überwachungszweck dient. Darauf, ob zum Zeitpunkt der Überwachungsmaßnahme bereits konkrete Anhalt
BayObLG - 2001/12622
1. Eine Dauerordnungswidrigkeit des Überschreitens der durch Zeichen 274 StVO angeordneten Höchstgeschwindigkeit wird nicht dadurch unterbrochen, daß die eingehaltene Geschwindigkeit kurzzeitig nicht beobachtet werden kann oder verkehrsbedingt unter die z
BayObLG - 2001/12645
»1. Das Verbot, das Naturschutzgebiet 'Hafenlohrtal' zu betreten, hält sich im Rahmen der Ermächtigungsnorm des Art. 7 Abs. 3 Satz 2 2. Halbsatz BayNatSchG und ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. 2. Die zur Überprüfung der Gültigkeit einer Rech
1. Die Schlußfolgerung des Landgerichts, daß aus dem Erkennen des möglichen Erfolgs durch die Angeklagte bereits dessen Inkaufnehmen folgte, trifft nicht zu. Es kann nämlich durchaus sein, daß ein Täter den Erfolg zwar voraussieht, aber dennoch ernsthaft