Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0
(Ausschluss / Hauptmenü )

Ausschluss/ Kürzung durch Urteil (§ 1587c BGB) bzw. Beschluss (§ 1587h):  

(VA/24)
Autor: Brückel

Altes Recht (dazu)  (>Neues Recht)

Kommt eine Kürzung des Versorgungsausgleichs durch das Gericht in Betracht?

- Grundsätze  

- Darlegung/ Ermittlung

- § 1587c Nr.1 BGB: Grobe Unbilligkeit  

(Beim schuldrechtlichen VA (§ 1587h Nr.1 BGB): >Unbillige Härte)

(Bei Abänderung (§ 10a III VAHRG): >Grobe Unbilligkeit)

(Bei Auslandsbezug (Art.17 III 2 EGBGB): >Der Billigkeit nicht widerspricht)

- § 1587c Nr.2: Unlautere Verschiebung (wie § 1587h Nr.2 BGB)  

- § 1587c Nr.3: Unterhaltsverletzung (wie § 1587h Nr.3 BGB)  

- § 242 BGB? Ist neben § 1587c BGB nicht anwendbar, BGH FamRZ 1993,176 = NJW

1992,3299, auch nicht bei Verwirkung (dazu), BGH DRsp 2007/8955 = FamRZ 2007,996 = NJW 2007,2477, OLG Brandenburg DRsp 2008/18221. Aber ein Verzicht auf die Geltendmachung von §§ 1587c bzw. 1587h kann gemäß § 242 BGB anzupassen sein, BGH DRsp 2001/10802 = NJW 2001,3335 = FamRZ 2001,1447.

- Bei Doppelehe: Im Fall der Gutgläubigkeit von G ist jeweils der volle

Versorgungsausgleich durchzuführen (dazu).

.

Wie würde eine Kürzung vorgenommen?

- Grundsätze

- Bei langer Trennung

- Bei mehreren ausgleichsfähigen Versorgungen