Kostenentscheidung in Familiensachen:
(>Verfahrenswerte / >Gerichtskosten / >Anwaltskosten / >Rechtsbehelfe) (>Früher)
Allgemeine Fragen: >Dazu (Menü) (>§ 80 ff FamFG im Kontext)
In Ehe- und Lebenspartnerschaftssachen nebst Folgesachen (dazu):
In fälschlich isolierten Verfahren:
Wenn die Sache zur Folgesache (dazu) wird oder geworden sein müsste, gilt grds. § 150 FamFG (dazu), vgl. OLG Koblenz DRsp 2004/3876 = FamRZ 2003,467.
In echten isolierten Verfahren:
-In FG-Verfahren (dazu): >Dazu (Menü)
-In EA-Verfahren (dazu): >Dazu
-In Familienstreitsachen:
-In Arrestverfahren: >Dazu
-Bei Unterhalt: >Dazu
-Bei Güterrecht (dazu) und Sonstigen Familienstreitsachen (dazu):
-Grundsätze: Die §§ 80 ff FamFG gelten nicht (§ 113 I 1 FamFG), sondern
die ZPO-Regeln gelten entsprechend (§ 113 I 2 FamFG >Text). § 243 FamFG (Text) ist auch bei Auskunftsverzug nicht analog anwendbar, OLG Bamberg DRsp 2012/23654 = FamRZ 2013,1061.
-ZPO-Grundregeln: §§ 91, 92, 97 ZPO (Text) (je nach Unterliegensquote).
Wenn nur 1 Partei anwaltlich vertreten ist, sind im Fall von § 92 ZPO die Kosten zu teilen, LG Köln NJW 2018,1891.
-ZPO-Sonderfälle:
-Bei Erledigungserklärung:
-Kostenhaftung nach Veranlasserprinzip? BVerfG
DRsp 2022/157133 = FamRZ 2022,1954.