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Kostenentscheidung in Familiensachen:  

(Verf09/67)
Autor: Brückel

(>Verfahrenswerte /  >Gerichtskosten /  >Anwaltskosten /  >Rechtsbehelfe)    (>Früher)

Allgemeine Fragen: >Dazu (Menü)   (>§ 80 ff FamFG im Kontext)

In Ehe- und Lebenspartnerschaftssachen nebst Folgesachen (dazu):

-Wie wird entschieden? (Menü)

-Wo ist zu entscheiden?

In fälschlich isolierten Verfahren:

Wenn die Sache zur Folgesache (dazu) wird oder geworden sein müsste, gilt grds. § 150 FamFG (dazu), vgl. OLG Koblenz DRsp 2004/3876 = FamRZ 2003,467.

In echten isolierten Verfahren:

-In FG-Verfahren (dazu): >Dazu (Menü)

-In EA-Verfahren (dazu): >Dazu

-In Familienstreitsachen:

-In Arrestverfahren: >Dazu

-Bei Unterhalt: >Dazu  

-Bei Güterrecht (dazu) und Sonstigen Familienstreitsachen (dazu):

-Grundsätze: Die §§ 80 ff FamFG gelten nicht (§ 113 I 1 FamFG), sondern

die ZPO-Regeln gelten entsprechend 113 I 2 FamFG >Text). § 243 FamFG (Text) ist auch bei Auskunftsverzug nicht analog anwendbar, OLG Bamberg DRsp 2012/23654 = FamRZ 2013,1061.

-ZPO-Grundregeln: §§ 91, 92, 97 ZPO (Text) (je nach Unterliegensquote).

Wenn nur 1 Partei anwaltlich vertreten ist, sind im Fall von § 92 ZPO die Kosten zu teilen, LG Köln NJW 2018,1891.

-ZPO-Sonderfälle:

-Bei Anerkenntnis (§ 93 ZPO):

-Anerkannt?

-Veranlassung gegeben?

-Sofortig?

-Bei Erledigungserklärung:

-Beiderseitige

-Einseitige

-Bei Rücknahme

-Nach Vergleich

-Bei Säumnis

-Nach Teilentscheidung

-Bei Stufenklageanträgen  

-Bei Verweisung

-Bei Nebenintervention

-Bei Beteiligtenwechsel

-Bei unbefugter Vertretung

-Bei Rechtsbehelfen

-Bei Gehörsrüge

-Im VKH-Verfahren

-Kostenhaftung nach Veranlasserprinzip? BVerfG

DRsp 2022/157133 = FamRZ 2022,1954.

-Sonstige Fälle