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Steht § 1579 BGB dem Unterhaltsanspruch entgegen  (Negative Härteklausel)?      

(Unt/735)
Autor: Brückel

(>Sind sonstige Einschränkungen möglich?)

Gesetzeslage (>Kontext):

"Ein Unterhaltsanspruch ist zu versagen, herabzusetzen oder zeitlich zu befristen, soweit die Inanspruchnahme von S auch unter Wahrung der Belange eines dem G zur Pflege oder Erziehung anvertrauten Kindes grob unbillig wäre, weil .. [es folgen 8 Ziffern, s.u.]" (§ 1579 BGB).

Was ist bei § 1579 BGB generell zu beachten?

-Allgemeines (Was stets zu prüfen ist/ Rechtsfolgen)

(>Grobe Unbilligkeit)

(>Grenze: Kindesbelange)

-Ist ein Wiederaufleben des Unterhaltsanspruchs möglich?  

-Prozessuale Fragen:

-Wie ist der Einwand geltend zu machen?

-Beweislast

Die einzelnen Tatbestände von § 1579 BGB:

-Kurze Ehe                            (Nr.1)  

-Verfestigte Gemeinschaft       (Nr.2)     (bis 31.12.2007 von Nr.7 erfasst)

-Straftat                                 (Nr.3)     (bis 31.12.2007 Nr.2)

-Mutwillen betr. Bedürftigkeit    (Nr.4)     (bis 31.12.2007 Nr.3)

-Vermögensinteressen von S   (Nr.5)     (bis 31.12.2007 Nr.4)

-Unterhaltsverletzung durch G  (Nr.6)     (bis 31.12.2007 Nr.5)

-Eheverfehlungen                    (Nr.7)    (bis 31.12.2007 Nr.6)

-Auffangvorschrift                    (Nr.8)     (bis 31.12.2007 Nr.7)