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In gehobenen finanziellen Verhältnissen ist es neben einem überdurchschnittlichen Konsum möglich und üblich, Teile des Einkommens zur Vermögensbildung zu nutzen (BGH v. 25.09.2019 – XII ZB 25/19, FamRZ 2020, 21; BGH v. 15.11.2017 – XII ZB 503/16, FamRZ 2018, 260; OLG Stuttgart v. 20.06.2013 – 16 UF 285/12, FamRZ 2013, 1988; OLG Köln v. 12.01.2010 – 4 UF 93/09, FamRZ 2010, 1445). Diese Beträge bleiben dann aber bei der Feststellung der ehelichen Lebensverhältnisse grundsätzlich außer Betracht, denn sie sind während des Zusammenlebens von den Ehegatten nicht zur Deckung des regelmäßigen Bedarfs eingesetzt worden und haben daher den ehelichen Lebensstandard nicht geprägt, sondern sind zur Vermögensbildung verwendet worden (BGH v. 29.09.2021 – XII ZB 474/20, FamRZ 2021, 1965; BGH v. 25.09.2019 – XII ZB 25/19, FamRZ 2020, 21; BGH v. 15.11.2017 – XII ZB 503/16, FamRZ 2018, 260; BGH v. 30.11.2011 – XII ZR 34/09, FamRZ 2012, 947; BGH v. 11.08.2010 – XII ZR [...]
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