Ab dem 1.1.2005 als Einkommen des minderjährigen Kindes, für dessen notwendigen Bedarf es benötigt wird (§ 82 I 2 SGB XII), BVerwG DRsp 2004/10892 = NJW 2004,254. Aber nur bei Bedarfsgemeinschaft, BSG DRsp 2009/23468 = NJW 2010,2381. Nicht bei volljährigen Kindern, BVerwG DRsp 2005/11801 = NJW 2005,2873; Ausnahmen: BSG DRsp 2008/20236 = FamRZ 2009,44. Soweit der Kindesbedarf durch Unterhalt gedeckt ist: >Dazu. Bei § 11 SGB II ist Kindergeld ggf. als Einkommen des Elternteils anzurechnen, BSG DRsp 2008/5051 = FamRZ 2008,886, BVerfG DRsp 2010/6291 = NJW 2010,1803, BSG FamRZ 2020,28. Kindergeld ist nach § 11 SGB II als Einkommen des Kindes anzurechnen, für das es gezahlt wird, LSG Niedersachsen-Bremen NZFam 2018,96 K. Nach Abzweigung (dazu) Einkommen des Kindes, BFH DRsp 2009/26174 = FamRZ 2010,125. Bei Unterbringung in Jugendhilfeeinrichtung vgl. LSG Hessen DRsp 2021/16755.

-Steuerrechtlich:

Das Kindergeld kann nur in Ausnahmefällen vom Kind (als dessen Einkommen) zurückgefordert werden, BFH DRsp 2008/14984 = NJW 2008,3023.

-Vollstreckungsrechtlich (§ 850c ZPO >dazu):

Kindergeld und Betreuungsleistungen sind kein Einkommen des Kindes, BGH DRsp 2020/1690 = FamRZ 2020,445. Kindergeld ist kein Einkommen i.S.v. § 850c IV ZPO, BGH DRsp 2020/11198 = FamRZ 2020,1555.

-Mindert es die Belastung von S durch Kindesunterhalt? >Dazu

Zählkindervorteil:

-Bedeutung: >Dazu

-Ist der Vorteil Einkommen?

-Beim Ehegatten-Unterhalt

-Beim Kindes-Unterhalt

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