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1. Wenn die Partei vor PKH/VKH-Bewilligung stirbt: a. Was wird aus dem VKH-Antrag? Eine PKH zugunsten der verstorbenen Partei oder ihres Prozessbevollmächtigten kann nicht mehr bewilligt werden, OVG Bautzen NJW 2002,1667 LS. Dann ist auszusprechen, dass sich das Verfahren durch Tod erledigt hat, BVerfG DRsp 2018/9849. Wenn die Partei vor Bewilligung stirbt, kann PKH auch nicht für die Vergangenheit bewilligt werden; das PKH-Verfahren ist erledigt, OLG Karlsruhe DRsp 1998/17012 = FamRZ 1999,240, OLG Oldenburg DRsp 2010/2321 = FamRZ 2010,1587, LSG Berlin-Brandenburg DRsp 2015/3622 = FamRZ 2016,250, OLG Koblenz DRsp 2016/17236 = FamRZ 2016,2025. Ob die Hauptsache bereits rechtshängig ist, ist unerheblich, OLG Oldenburg DRsp 2010/2321 = FamRZ 2010,1587. Ob der PKH-Antrag zum Todeszeitpunkt bewilligungsreif war, ist unerheblich (str. >dazu), OLG Oldenburg DRsp 2010/2321 = FamRZ 2010,1587, OLG Frankfurt DRsp 2011/10396 = FamRZ 2011,385, OLG Stuttgart DRsp 2011/9824 = FamRZ 2011,1604, [...]
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