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I. Allgemein

Bei der Verwirkung handelt es sich um einen aus § 242 BGB abgeleiteten Fall der unzulässigen Rechtsausübung wegen widersprüchlichen Verhaltens,1) Grüneberg/Grüneberg, § 242 Rdn. 55, 87; BGH vom 19.12.2000 – X ZR 150/98, BGHZ 146, 217; OLG Köln vom 22.12.2021 – 22 U 13/20, NJW-RR 2022, 451. wobei der Verstoß gegen Treu und Glauben darin besteht, dass eine an sich berechtigte Forderung trotz verspäteter Geltendmachung noch weiterverfolgt wird, obwohl der Schuldner darauf vertrauen durfte und sich auch bereits hierauf eingestellt hat, nicht mehr in Anspruch genommen zu werden.2) Grüneberg/Grüneberg, aaO.; BGH, aaO.; BGH vom 27.06.1957 – II ZR 15/56, BGHZ 25, 47. 1) Grüneberg/Grüneberg, § 242 Rdn. 55, 87; BGH vom 19.12.2000 – X ZR 150/98, BGHZ 146, 217; OLG Köln vom 22.12.2021 – 22 U 13/20, NJW-RR 2022, 451. 2) Grüneberg/Grüneberg, aaO.; BGH, aaO.; BGH vom 27.06.1957 – II ZR 15/56, BGHZ 25, 47. Die Grundsätze der Verwirkung gelten sowohl im Privatrecht als [...]
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