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Nach § 39 FamFG, der nach § 113 Abs. 1 FamFG auch auf Unterhaltsverfahren anwendbar ist, hat jeder Beschluss eine Rechtsbehelfsbelehrung über das statthafte Rechtsmittel, den Einspruch, den Widerspruch oder die Erinnerung sowie das Gericht, bei dem diese Rechtsbehelfe einzulegen sind, dessen Sitz und die einzuhaltende Form und Frist zu enthalten. Über die Sprungrechtsbeschwerde muss nicht belehrt werden. Eine fehlerhafte oder unterbliebene Belehrung steht einer Wirksamkeit des Beschlusses nicht entgegen, sondern begründet zumindest dann, wenn der Beteiligte nicht anwaltlich vertreten war, nur eine Vermutung für ein fehlendes Verschulden für eine evtl. Nichteinhaltung der Beschwerdefrist (§ 113 FamFG i.V.m. § 233 Satz 2 ZPO). Gemäß § 253 Abs. 2 FamFG ist im Festsetzungsbeschluss ferner darauf hinzuweisen, welche Einwendungen gegen den Beschluss mittels der Beschwerde nach § 256 FamFG vorgebracht werden können und unter welchen Voraussetzungen eine Abänderung nach § 240 [...]
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