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Altes Recht (-->Ab 1.1.2008) 2. Welche praktische Bedeutung hat der "Mindestbedarf"? 1. Existiert beim Kindesunterhalt ein "Mindestbedarf"? a. Bis zum 30.6.1998: Ja; ".. so gilt mindestens der für ein nichteheliches Kind .. festgesetzte Regelbedarf" (§ 1610 III BGB). b. Vom 1.7.1998 bis zum 31.12.2007: str.: a) Nein: § 1610 III BGB a.F. ist zum 1.7.1998 ersatzlos entfallen, BGH NJW 2002,1269 = DRsp 2002/4101 = FamRZ 2002,536, BGH DRsp 2003/10787 = FamRZ 2003,1471 = NJW 2003,3122. Dies ändert aber nichts an der Erleichterung der Darlegung (dazu) bis zum Regelbetrag (dazu). b) Ja (früher h.M), aber die Höhe ist streitig: ba) Wie der Mindesttabellensatz: baa) Ab dem 1.7.1998: baaa) Grundsatz: Der Mindestbedarf entspricht dem Regelbetrag nach § 1612a I BGB n.F., OLG Dresden FamRZ 2000,296 = DRsp 2000/4079, KG FamRZ 2000,1174 LS = DRsp 2000/4026, OLG Karlsruhe FamRZ 2000,1432 = DRsp 2000/6732, OLG Koblenz FamRZ 2000,313 = DRsp 2000/6768, OLG [...]
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