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Bestandteile der elterlichen Sorge

(So/60)
Autor: Brückel

Gesetzeslage:

"Die elterliche Sorge umfasst die Sorge für die Person des Kindes (Personensorge) und das Vermögen des Kindes (Vermögenssorge)" (§ 1626 I 2 BGB >Kontext).

Weshalb kommt es auf die Bestandteile an?

Nach der Regelungsnorm bzw. dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit sind häufig nur Teile der Sorge zu übertragen bzw. zu entziehen, BVerfG DRsp 2004/4851 = FamRZ 2004,1015, besonders bei einstweiligen Anordnungen (dazu) oder bei Familienpflege (dazu) oder bei § 1671 BGB (dazu) oder bei § 1666 BGB (dazu).

Welche Teile hat die Sorge?

-Personensorge (geschützt durch § 235 StGB, BGH DRsp 2014/17012 = NJW 2014,3589)

-Generell/ Einzelne Bestandteile  

-Nach Verheiratung des Kindes

-Vermögenssorge:

-Ihre Bestandteile:

Tatsächliche Vermögenssorge + Vertretung in Vermögensdingen (dazu), BayObLG DRsp 1999/717 = NJW 1999,293 = FamRZ 1999,179. Nicht Unterhaltsansprüche, OLG Zweibrücken DRsp 2000/8528 = FamRZ 2000,1324. Nicht die Beantragung öffentlicher Mittel, KG DRsp 2015/14836 = FamRZ 2015,2079.

Verwaltungsfrei ist Taschengeld, ferner § 112 BGB (dazu), Palandt[75.] 1626 R.19.

-Ausübung durch: (>Heirat des Kindes ändert hier nichts)

-Eltern (= Grundsätze)

-Vormund  (>Bis 31.8.2009)

-Pfleger (>Bis 31.8.2009)

-Betreuer