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Fahrtenbuchauflage für gesamten Fuhrpark?

09.12.2015 10:33 Uhr | Verkehrsverwaltungsrecht

Einem Fahrzeughalter kann die Führung eines Fahrtenbuchs für das Fahrzeug auferlegt werden, mit dem ein Verkehrsverstoß begangen wurde. Eine Erstreckung der Fahrtenbuchauflage auf alle Fahrzeuge des Halters ist nur dann zulässig, wenn unaufklärbare Verkehrsverfehlungen auch mit den anderen Fahrzeugen zu befürchten sind. Das hat das Verwaltungsgericht Mainz entschieden.

Führerscheinentzug: Amphetamine als Medikamente?

02.12.2015 12:52 Uhr | Fahrerlaubnis

Bereits nach dem einmaligen Konsum „harter Drogen“ kann die Fahrerlaubnis entzogen werden – selbst dann, wenn der Betreffende nicht unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilgenommen hat. Vor dem Verwaltungsgericht Neustadt ist nun ein Autofahrer gescheitert, der Amphetamine in zwei seiner Urinproben mit der Einnahme von Erkältungsmitteln bzw. Appetitzüglern erklärt hatte.

Autokauf: Zuständigkeit bei Rücktritt

25.11.2015 16:53 Uhr | Autokauf- und Werkstattrecht

Ein Käufer, der von einem Kaufvertrag eines ihm bereits überlassenen Fahrzeugs zurücktritt, darf die Vertragsrückabwicklung regelmäßig an dem für seinen Wohnsitz zuständigen Amts- oder Landgericht einklagen. Er ist demnach nicht verpflichtet, den Prozess beim Gericht am Wohn- oder Geschäftssitz des beklagten Verkäufers zu führen. Das hat das OLG Hamm entschieden.

Fiktive Reparaturkosten: Was zahlt die Kfz-Versicherung?

18.11.2015 14:12 Uhr | Unfallregulierung

Unter welchen Voraussetzungen können Kaskoversicherungen bei einer fiktiven Schadensabrechnung – also tatsächlich nicht durchgeführten Reparaturen – auf niedrigere Preise einer „freien“ Werkstatt verweisen? Der BGH hat nun die Voraussetzungen benannt, nach denen die Aufwendungen, die bei Durchführung der Reparatur in einer markengebundenen Fachwerkstatt anfallen würden, ersatzfähig sind.

Fahrverbot: Mehrere einfache Verkehrsverstöße reichen

18.11.2015 14:08 Uhr | Fahrerlaubnis, Ordnungswidrigkeiten

Auch mehrere einfache Verkehrsverstöße können ein Fahrverbot rechtfertigen. Das OLG Hamm hat jetzt einen Autofahrer, der innerhalb eines Zeitraums von weniger als drei Jahren fünf „einfachere“ Verkehrsverstöße begangen hatte, mit einem einmonatigen Fahrverbot belegt. Die Richter konstatierten „beharrliche Pflichtverletzungen“ und das Vorliegen einer „Unrechtskontinuität“.

Mangel am Kraftstofftank?

11.11.2015 12:11 Uhr | Autokauf- und Werkstattrecht

Ein Porsche mit einem 67 Liter fassenden Tankvolumen ist nicht mangelhaft, wenn der Bordcomputer nach einem Kraftstoffverbrauch von 59 Litern und dann im Tank noch vorhandenen 6,4 Litern Kraftstoff keine Restreichweite mehr anzeigt. Dies gilt auch dann, wenn die letzten 3,3 Liter im Tank für die Kraftstoffversorgung des Motors nicht zur Verfügung stehen. Das hat das OLG Hamm entschieden.

Rücknahme einer Garantiezusage?

11.11.2015 12:01 Uhr | Autokauf- und Werkstattrecht

Der Inhaber einer Kfz-Werkstatt hat keine Zahlungsansprüche gegen den Kunden für den von ihm durchgeführten Motoraustausch, sofern nach einer Garantieanfrage der Werkstatt eine Garantiezusage des Herstellers erfolgte. Auch sei eine einmal erteilte Garantiezusage durch den Hersteller nicht ohne weiteres einseitig abänderbar, hat das OLG Koblenz entschieden.

Anscheinsbeweis bei Motorrad-Unfall

11.11.2015 11:47 Uhr | Unfallregulierung, Zivilrechtliche Schadenregulierung

Wenn ein Motorradfahrer in einer Rechtskurve zu weit nach links getragen wird und nach einer Vollbremsung mit einem entgegenkommenden Motorrad kollidiert, lässt dies typischerweise auf einen Fahrfehler des seine Fahrbahn verlassenden Motorradfahrers schließen. Eine 75%ige Haftung für das Unfallgeschehen kann dann gerechtfertigt sein. Das hat das OLG Hamm entschieden.

Plakatwerbung an Verkehrsflächen

04.11.2015 13:04 Uhr | Verkehrsverwaltungsrecht

Eine Kommune kann durch eine ordnungsbehördliche Verordnung Plakatwerbung auch auf privaten Flächen untersagen, wenn diese an öffentliche Verkehrsflächen angrenzen. Das OLG Hamm begründet dies in einer aktuellen Entscheidung unter anderem damit, dass bei einem auffälligen Plakatieren an öffentlichen Straßen die Gefahr besteht, dass Verkehrsteilnehmer abgelenkt werden.

„Scheckheftgepflegt“ beim Privatverkauf

28.10.2015 10:04 Uhr | Autokauf- und Werkstattrecht

Wer als Privatperson einen Pkw als „scheckheftgepflegt“ anbietet, muss sich dies später beim Verkauf an eine Privatperson als Beschaffenheitsvereinbarung zurechnen lassen. Ein zuvor im Kaufvertrag vereinbarter Gewährleistungsausschluss greift dann insoweit nicht. Das Gleiche gilt für falsche Angaben bei der Motorleistung des Fahrzeugs. Das hat das Amtsgericht München entschieden.

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