1. Der Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 91 Abs. 1 BV) ist verletzt, wenn ein Gericht ein Vorbringen entweder überhaupt nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat; dies läßt sich weder allein aus der knappen Fassung des Tatbestandes gemäß § 313 Abs. 2 ZPO noch aus dem Absehen von einer Darstellung des Tatbestandes gemäß § 543 Abs. 1 ZPO herleiten. 2. Bei Anwendung von Bundesrecht durch die Fachgerichte kann der Bayerische Verfassungsgerichtshof nur prüfen, ob ein Verstoß gegen das Willkürverbot vorliegt und damit überhaupt kein Recht Anwendung gefunden hat.