»1. Art. 86 Abs. 1 Satz 2 BV wird durch ein Gericht nur dann verletzt, wenn einer Partei der gesetzliche Richter durch eine willkürliche, offensichtlich unhaltbare Entscheidung entzogen wird. 2. Art. 91 Abs. 1 BV gewährt nur das verfassungsrechtlich gebotene Mindestmaß zur Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes. Zu diesen Mindesterfordernissen gehört nicht, daß das Berufungsgericht die von der Vorinstanz vernommenen Zeugen erneut vernehmen müßte, wenn es aus deren Aussagen lediglich andere rechtliche Schlußfolgerungen zieht, ohne die Glaubwürdigkeit der Zeugen oder die Richtigkeit der von diesen geschilderten Tatsachen in Zweifel zu ziehen. 3. Eine nach einfachem Recht möglicherweise fehlerhafte gerichtliche Entscheidung begründet noch nicht eine Verletzung des Art. 103 Abs. 1 BV. Die in einem Rechtsstreit aufgeworfene Frage, ob einem Beteiligten das Recht, dessen e~ sich berühmt, auch zusteht, erlangt nicht allein durch den Hinweis auf die Eigentumsgarantie verfassungsrechtliche Bedeutung. Diese Garantie gewährt ihren Schutz nur unter dem Vorbehalt der gerichtlichen Entscheidung.«