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Damit die Schriftform gewahrt ist, müssen grundsätzlich folgende Merkmale vorliegen: – Unterzeichnung der gesamten Urkunde, – Beurkundung des wesentlichen Vertragsinhalts, – einheitliche Urkunde. Die notarielle Beurkundung ersetzt die Schriftform (§ 126 Abs. 3 BGB). Der Mietvertrag muss zunächst als Ganzes von allen Vertragspartnern unterzeichnet werden. Ein schriftlicher Vertragsschluss setzt deshalb zunächst eine Unterzeichnung der Parteien in der Form voraus, dass die Unterschriften das gesamte Vertragswerk abdecken (vgl. § 126 BGB). „Zwischen-“ und „Überschriften“ reichen dafür nicht aus, die Unterschriften müssen sich daher grundsätzlich am Ende der Urkunde befinden. Es genügt nicht, wenn die Parteien sich ihre Verträge mit den Unterschriften wechselseitig per Fax oder E-Mail übermitteln.1) OLG Celle v. 12.07.1995 – 2 U 109/94, ZMR 1996, 26; Lindner-Figura in Lindner-Figura/Oprée/Stellmann, Kap. 6 Rdn. 88; Wolf/Eckert/Ball, Rdnr. 111. Der Grund ist [...]
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