Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0
Aktuelle Suchergebnisse 21 - 26 von 26 .
Sortieren nach   

1. Kommt es bei einer Gefälligkeitsfahrt zu einem Unfall, so ist zu prüfen, ob die Rechtswidrigkeit der Körperverletzung nicht dadurch entfällt, daß die mitfahrenden Verletzten in die als möglich erkannte Körperverletzung eingewilligt haben. 2. Wer sich bewußt in eine besondere Gefahrenlage hineinbegibt, ohne durch ein rechtliches oder sittliches Gebot hierzu genötigt zu sein, handelt auf eigene Gefahr; er erklärt damit den Umständen nach schlüssig, aus der Gefährdungslage möglicherweise eintretende Verletzungen auf sich nehmen zu wollen.

OLG Hamm ((1) 2a Ss 1305/53) | Datum: 06.04.1954

So auch OGH. Br. Z. v. 4.11.1949, VRS 1, 263 = NJW 1950, 143; BGH v. 17.5.1951, VRS 3, 243 = NJW 1951, 916 ; OLG Oldenburg v. 14.10.1958, DAR 1959, 128; OLG Frankfurt/M. v. 3. 3.1965, VRS 29, 457 = DAR 1965, 217. VRS [...]

Gehörlosigkeit schließt nicht grundsätzlich die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen aus.

OVG Münster (VII A 77/54) | Datum: 22.06.1954

RdK 1954, 158 VRS 7, 235 [...]

Eine Gemeingefahr kann auch dann begründet sein, wenn der gefährdete Verkehrsteilnehmer die Gefahr rechtzeitig erkennt und sich in Sicherheit bringt. Es kommt entscheidend darauf an, wieviel Zeit er dazu hat.

OLG Celle (1 Ss 327/54) | Datum: 20.10.1954

VRS 7, 459 [...]

Gemeingefahr für Fahrgäste eines betrunkenen Fahrzeugführers

BayObLG (RevReg 1 St 880/53) | Datum: 07.04.1954

BayObLGSt 1954, 32 [...]

Belebtheit einer Strasse begründet keine Gemeingefahr

BayObLG (RevReg 1 St 130/54) | Datum: 07.04.1954

BayObLGSt 1954, 33 [...]

Straßenverkehrsgefährdung

BayObLG (RevReg 1 St 70/54) | Datum: 24.03.1954

BayObLGSt 1954, 22 [...]

Aktuelle Suchergebnisse 21 - 26 von 26 .