Wer gewerbsmäßig einen Betrieb leitet, in dem Personen der Prostitution nachgehen und in dem die Prostitutionsausübung durch Maßnahmen, welche über das bloße Gewähren von Wohnung, Unterkunft oder Aufenthalt und die damit üblicherweise verbundenen Nebenleistungen hinaus gehen durch Verabreichen teurer alkoholischer Getränke innerhalb eines Betriebsraumes mit gehobener Bauausstattung, Herstellen einer gehobenen und diskreten Atmosphäre durch einen gehoben ausgestatteten Salon mit Whirlpool und die hervorgehobene Ausstattung der Prostituiertenzimmer, Werben in Zeitschriften und Kassieren der eingehenden Gelder sowie deren Weiterleitung an die Prostituierten gefördert wird, macht sich nach § 180a Abs. 1 Nr. 2 StGB strafbar.