1. Die Prozeßführungsbefugnis bzw. Aktivlegitimation einer in Frankreich bestehenden Organisation der Champagnerwirtschaft ergibt sich hinsichtlich eines wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsanspruchs aus Art. 7 Abs. 2 des Abkommens vom 8. März 1960 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über den Schutz von Herkunftsangaben, Ursprungsbezeichnungen und anderen geographischen Bezeichnungen. 2. Werbebehauptungen wie »Ein Champagner unter den Mineralwässern« und »P. aus Frankreich. So elegant wie Champagner« sind unter dem rechtlichen Gesichtspunkt der Rufausbeutung zur Empfehlung der eigenen Ware wettbewerbsrechtlich unzulässig.