»1. Zur Antizipation der Parteifähigkeit im Verfassungsbeschwerdeverfahren, wenn gerade die Frage der Parteifähigkeit Gegenstand der angefochtenen Entscheidung war. 2. Eine gerichtliche Entscheidung, die ein Rechtsmittel als unzulässig verwirft, setzt eine neue Frist für die Einlegung der Verfassungsbeschwerde gegen die vorangegangene Entscheidung in Lauf, wenn das Rechtsmittel nicht offensichtlich unzulässig war. 3. Läßt ein Gericht eine Verpflichtung zur Vorlage der Sache an ein anderes Gericht außer acht, so können die Parteien dadurch dem gesetzlichen Richter entzogen werden (Art. 86 Abs. 1 Satz 2 BV). Ein Verstoß gegen Art. 86 Abs. 1 Satz 2 BV liegt allerdings erst dann vor, wenn die Unterlassung des Gerichts auf Willkür beruht. 4. Zur verfassungsrechtlichen Überprüfung der Auslegung einer EWG-Norm (Art. 177 EWGV) durch das Fachgericht.«