1. Wird lediglich eine Überprüfung der angefochtenen Vorschrift am Maßstab des objektiven Verfassungsrechts erhoben, und ist die geltend gemachte Grundrechtsverletzung aber bereits begrifflich nicht möglich, ist eine Popularklage unzulässig. 2. Wird lediglich vorgetragen, die Organisationsregelungen in Art. 33 BayJagdG würden gegen den verfassungsmäßig garantierten Umweltschutz und seine Auswirkungen verstoßen, liegt darin keine ausreichend substantiierte Rüge der Verletzung einer Grundrechtsnorm der Bayerischen Verfassung. 3. Aus Art. 141 Abs. 3 Satz 1 folgt kein subjektiv-öffentliches Abwehrrechts gegen hoheitliche Maßnahmen mit naturverändernder Wirkung. 4. Die durch § 18 BayJagdGAV dem Jagdrecht unterstellten Wildtierarten (Waschbär, Marderhund, Sumpfbiber [Nutria], Eichelhäher, Elster, Rabenkrähe) sind im Sinne des Zivilrechts herrenlos, solange sie sich in Freiheit befinden und werden erst durch Aneignung Privateigentum, wobei eine Regelung, die herrenlose Tiere dem Jagdrecht unterstellt, den verfassungsrechtlich garantierten Eigentumsschutz kann nicht berührt. 5. Allein der Hinweis allein, die künftig dem Jagdrecht unterstellten Wildtierarten seien vorher nicht jagdbar gewesen, berührt weder den Gleichheitssatz noch das daraus abgeleitete Willkürverbot.