1. Ein nach § 554b ZPO ergangener Nichtannahmebeschluß des BGH steht der Verfassungsbeschwerde gegen die mit der Revision angegriffene Entscheidung nicht entgegen. 2. Die Verletzung des Grundrechts auf rechtliches Gehör kann nur dann erfolgreich gerügt werden, wenn der Beschwerdeführer alle sich bietenden Mittel und tatsächlichen Möglichkeiten genutzt hat, um sich rechtliches Gehör zu verschaffen und eine Schmälerung dieses Rechts zu verhindern. An letzterem fehlt es zumindest dann, wenn er es versäumt hat, gem. § 283 ZPO die Verlängerung der Schriftsatzfrist zu beantragen. 3. Zwar folgt aus dem Grundsatz des rechtlichen Gehörs auch für den Zivilprozeß, daß Beweisangebote von Gewicht berücksichtigt werden müssen; dies bedeutet von Verfassungs wegen jedoch nicht, daß das Fachgericht einen Sachverständigen auch dann beiziehen muß, wenn es die eigene Sachkunde für ausreichend erachtet. 4. Auch wenn es der Grundsatz des rechtlichen Gehörs im Einzelfall gebieten kann, daß das Fachgericht neuerlich in die mündliche Verhandlung eintritt, liegt zumindest dann keine Verletzung dieses Grundsatzes vor, wenn das Fachgericht nach Kenntinsnahme der nachgereichten rechtlichen Ausführungen ohne ersichtlich sachfremde Erwägungen von einem Eintritt in die Verhandlung absieht.