1. Der bloße Wille eines Täters, durch Offenbarung seines Wissens wesentlich zur Aufdeckung der Tat über seinen eigenen Tatbeitrag hinaus beizutragen, reicht für die nach § 31 Nr. 1 BtMG mögliche Vergünstigung nicht aus; das Verhalten des Täters muß vielmehr zum Erfolg führen. 2. Beschränkt ein Angeklagter gemäß § 318 StPO seine Berufung auf den Strafausspruch, so tritt hinsichtlich des nicht beanstandeten Schuldspruches Teilrechtskraft ein. Die Feststellungen des ersten Tatrichters, die ausschließlich die Schuldfrage betreffen und solche, die als sog. doppelrelevante Umstände zugleich für die Schuld- und Straffrage von Bedeutung sind, sind für die Berufungsstrafkammer damit für das weitere Verfahren bindend.