Gegenstand des Rückwirkungsverbots ist der begriffliche Tatbestand der strafbaren Handlung sowie die auf die Tatbestandserfüllung angedrohte Strafe, hingegen nicht prozeßrechtliche Vorschriften, die lediglich die Verfolgbarkeit einer strafbaren Handlung regeln.

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Vgl. auch BGHSt 2, 300 (keine Verletzung des Verbots rückwirkender Bestrafung durch eine spätere gesetzliche Verlängerung der Verjährungsfrist); BGHSt 26, 288. BGHSt 4, 379 DRsp III(310)3Nr. 2 [...]

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BGH - Entscheidung vom 28.04.1952

Gegenstand des Rückwirkungsverbots ist der begriffliche Tatbestand der strafbaren Handlung sowie die auf die Tatbestandserfüllung angedrohte Strafe, hingegen nicht prozeßrechtliche Vorschriften, die lediglich die Verfolgbarkeit einer strafbaren Handlung regeln.