1. Für die innere Tatseite reicht es aus, wenn sich der Täter bewußt ist, einen Verkehrsunfall verursacht zu haben. 2. Der bestimmte Wille des Täters, sich der Feststellung zu entziehen, ist nicht erforderlich; es genügt für alle Tatbestandsmerkmale bedingter Vorsatz.

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

So auch BGH v. 31.5.1951, VRS 4, 46; OLG Saarbrücken v. 13.10.1960, VRS 21, 48. Vgl. auch OLG Koblenz v. 15.1.1963, DAR 1963, 244 . DAR 1953, 17 VRS 5, 41 [...]

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BGH - Entscheidung vom 04.11.1952

1. Für die innere Tatseite reicht es aus, wenn sich der Täter bewußt ist, einen Verkehrsunfall verursacht zu haben. 2. Der bestimmte Wille des Täters, sich der Feststellung zu entziehen, ist nicht erforderlich; es genügt für alle Tatbestandsmerkmale bedingter Vorsatz.