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K

Kahnbein

Knochen der Hand- bzw. Fußwurzel

Kaiserschnitt

Schnittentbindung zur Entbindung wobei die Gebärmutter eröffnet wird

Kallus

Narbe; Schwiele; neues Knochengewebe, das gebrochene Knochen zusammenschließt

Kalotte

Schädeldach

Karotis

Kopfschlagader; die große, zum Kopf führende Halsschlagader

Karpaltunnelsyndrom, Carpaltunnelsyndrom

Druckschaden (akut bis chronisch) einer der drei Nervenhauptäste im Arm, was zu einer Atrophie der Daumenballenmuskulatur sowie zu Sensibilitätsstörung der Hohlhand und der Finger 1–3 einschließlich der radialen Seite des 4. Fingers führt

Karzinom

Krebsgeschwür

Katheter

Röhrchen oder Schläuche zur Entleerung, Füllung, Spülung oder Untersuchung von Körperorganen

Katheterisieren

einen Katheter in Körperorgane einführen

Kaudasyndrom, Konussyndrom

Ausfallerscheinungen, verbunden mit Schmerzen und Sensibilitätsstörungen an den unteren Extremitäten, ausgelöst u.a. durch Bandscheibenvorfall, Lendenwirbelsäulen-Fraktur

Kausalgie

brennender Schmerz

Kehlkopfschluck

Schluck, der mit einer Kehlkopfbewegung bewegt werden kann

Keloid

Wucherung von Narbengewebe an Operationsnarben, schweren Verbrennungsnarben

Kirschnerdraht

geschlossene Reposition und Fixierung einer Fraktur mittels eines rotierenden Bohrdrahts

Kognition

Denk-, Wahrnehmungs- und Erkenntnisprozess

Kokain

Unter Kokain werden verschiedene Formen subsumiert. Überwiegend wird darunter das Kokainhydrochlorit (Kokain-HCL) gefasst, aber auch Kokain als freie Base oder Crack (diesem ist der Salzsäureanteil entzogen worden).

Kolitis

Entzündung des Dickdarms

Kollaps

Zusammenbruch

Kollateral

seitlich, benachbart, auf derselben Seite befindlich

Koma

Bewusstlosigkeit

Kompensation

Ausgleich einer verminderten Leistung durch gesteigerte Tätigkeit

Komplikation

unerwünschte Folge einer/s Krankheit/Unfalls/Eingriffs/Medikaments, die nicht im engeren Sinn zum Krankheitsbild gehören

Kompression

Quetschung

Kompressionsfraktur

durch Druck entstandener Knochenbruch

Konkav

hohl, nach innen gewölbt

Konstitution

körperliche Verfassung

Konservative Behandlung

mittels Medikamenten oder physikalischen Maßnahmen, vor allem im Sinne einer Schonung und Erhaltung, z.B. eines verletzten Organs, im Gegensatz zur operativen Behandlung

Kontraindiziert

nicht anwendbar, da befürchteter Schaden schwerer wiegt, als erhoffter Nutzen

Kontraktur

durch unterschiedliche Ursachen herbeigeführte willkürliche, dauerhafte Verkürzung der Muskeln; Funktions- und Bewegungseinschränkung von Gelenken

Kontusion

eine durch stumpfe Gewalteinwirkung entstandene Prellung

Konussyndrom,Kaudasyndrom

Ausfallerscheinungen, verbunden mit Schmerzen und Sensibilitätsstörungen an den unteren Extremitäten, ausgelöst u.a. durch Bandscheibenvorfall, Lendenwirbelsäulen-Fraktur

Konversionsneurose

Neurose mit körperlichen Symptomen, in der sich ein seelischer Konflikt unbewusst, symbolhaft und körperlich äußert

Kopfnicker

Muskel, der das Brust- und das Schlüsselbein mit dem Warzenfortsatz verbindet

Korsakowsyndrom

1.

psychischer Folgezustand nach Hirnschädigungen, die u.a. zu Störungen der Merkfähigkeit mit Desorientierung führen;

2.

akute, reversible Syndrome

Kreatininbestimmung

bei der Urinalanalyse auf Nachweis von Betäubungsmitteln. Bestimmung des Kreatininwerts zur Vermessung des Verdünnungsgrads der Urinprobe zum Ausschluss von Manipulationen

Kreuzbein

keilförmiger Knochen, auf dem die Wirbelsäule steht

Kürschner-Nagel

eine nach dem Erfinder benannte Methode zur Fixierung von Knochenbrüchen

Kyphose

Rückgradverkrümmung nach hinten, Buckel