1. Zum Fahrlässigkeitsvorwurf beim unerlaubten Handeltreiben mit Betäubungsmitteln nach der 7. BtMÄndV. 2. Unverarbeitete Hanfpflanzen oder -pflanzenteile (Cannabis/Marihuana) mit einem 0,3% nicht übersteigenden Wirkstoffgehalt an THC unterfallen bei Vorliegen der verschiedenen normierten Vorgehensweisen grundsätzlich dem Verbot des Betäubungsmittelrechts.

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LG Ravensburg - Entscheidung vom 15.09.1997

4 Ns 161/97

Normen:
BtMG § 29 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, Abs. 4, Anlage I B zu § 1 Abs. 1

Fundstellen:
NStZ 1998, 306

I. Die Staatsanwaltschaft Ravensburg beantragte am 19.09.1996 gegen die Angeklagte den Erlaß eines Strafbefehls wegen tateinheitlicher Vergehen des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln und den unerlaubten [...]

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