a. »Die Prognose,daß mit einer Entscheidung zugunsten des Trägers des Vorhabens bzw. des Unternehmers gerechnet werden kann,ist nicht (feststellender) Regelungsbestandteil der Zulassung vorzeitigen Beginns nach § 7 a AbfG, § 9 a WHG [WassHaushG] und entfaltet dementsprechend keine Bindungswirkung für das nachfolgende Verfahren über die endgültige Zulassung des Vorhabens. b. Von dem Vorhaben Betroffene können deshalb Einwände gegen dessen rechtliche Zulässigkeit nur im Rahmen eines Rechtsmittels gegen die Entscheidung über die endgültige Zulassung erheben. c. »Beginn« der Ausführung oder Benutzung i. S. des § 7 a AbfG, § 9 a WHG [WassHaushG] können nur Maßnahmen sein, die sich wieder rückgängig machen lassen und bei denen das Risiko der Abwicklung den weiteren Entscheidungsprozeß nicht unangemessen belastet.« 9Die Kl. wenden sich gegen einen Bescheid, durch den der vorzeitige Beginn der Errichtung einer Abfallentsorgungsanlage nach § 7 a AbfG bzw. -für einzelne Gewässerbenutzungen -nach § 9 a WassHaushG zugelassen worden war; sie befürchten Beeinträchtigungen für ihre in der Nähe gelegenen Grundstücke.