»Erzielt ein beschränkt Steuerpflichtiger einen Veräußerungsgewinn i. S. des § 49 Abs. 1 Nr. 2 lit. c i.V.m. § 17 Abs. 1 EStG, so entfällt die Annahme steuerpflichtiger inländischer Einkünfte nicht deshalb, weil der Gewinn bei bestehender unbeschränkter Steuerpflicht vorrangig als Einkünfte i. S. des § 23 Abs. 1 Nr. 1 lit. b EStG zu besteuern wäre.«

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BFH - Entscheidung vom 13.12.1989

I R 25/86

Normen:
EStG § 1 Abs. 2 §§ 17 23 Abs. 1 Nr. 1 lit. b § 49 Abs. 1 Nr. 2 lit. c

Fundstellen:
BB 1990, 848
BFHE 159, 449
BStBl II 1990, 1056

I. Der Kläger und Revisionsbeklagte (Kläger) hatte während des gesamten Streitjahres 1972 seinen einzigen Wohnsitz in Beirut (Libanon). Er übernahm im Gesellschaftsvertrag vom 7. September 1972 50 v.H. der [...]

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