1. Für das wettbewerbswidrige Verhalten der Vorgesellschaft einer Einmann-GmbH haftet sowohl der Geschäftsführer als auch der von der Geschäftsführung ausgeschlossene Alleingesellschafter, denn ihm kommen die Erträge aus dem wettbewerbswidrigen Verhalten zugute, und er hat die Rechtsmacht, die Wettbewerbsverstöße zu unterbinden. 2. Für die Passivlegitimation ist nicht § 11 GmbHG heranzuziehen, vielmehr richtet sich die Störereigenschaft nach den allgemeinen Vorschriften über unerlaubte Handlungen.