1. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen übermäßigem Aufwand und Zahlungseinstellung ist nicht erforderlich, vielmehr genügt ein rein äußerlicher Zusammenhang derart, daß dieselben Gläubiger durch übermäßigen Aufwand und Zahlungseinstellung betroffen werden. 2. Der Tatbestand der Nichtführung von Büchern ist nur erfüllt, wenn überhaupt keine Bücher geführt sind. 3. Ein Berufsverbot ist eine so einschneidende und für das Leben eines Angeklagten eine so bedeutungsvolle Maßnahme, daß es sehr eingehender Begründung bedarf, vor allem auch nach der Richtung, ob trotz verhängter und zu vollziehender Freiheitsstrafen für die Zukunft und zwar für den nach § 42 l Abs. 3, 36 Abs. 1 StGB maßgebenden Zeitpunkt noch eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß der Angeklagte seine etwaige berufliche Stellung zur Begehung gleicher oder ähnlicher Straftaten ausnutzen wird, so daß das Berufsverbot erforderlich ist, um die Allgemeinheit vor weiterer Gefährdung zu schützen.