Eisenbahnrechtliche Planfeststellung für eine Bahnstromleitung i.R.d. Abwägungsgebots bei der Trassenwahl; Trennungsgrundsatz bei Auswirkungen der Bahnstromleitung auf die Immissionsschutzbelange der Wohnbevölkerung i.R.d. Relevanz für die Trassenfindung; Bewertung der Wertminderung von Wohngrundstücken bei der Abwägung durch die Behörde; Einbeziehung vorhabensbedingter Betriebserschwernisse bei landwirtschaftlichen Grundstücken; Abwägungsentscheidung bzgl. von Maststandorten i.R.d. Verlegung der Stromleitung bei gleichartiger (oder womöglich stärkerer) Betroffenheit anderer Grundstückseigentümer

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VGH Bayern - Entscheidung vom 17.07.2009

22 A 09.40012

Normen:
AEG § 18 Satz 2
AEG § 18 e Abs. 6
GG Art. 14 Abs. 1 Satz 1
BImSchG § 50 Satz 1
26. BImSchV § 3
26. BImSchV § 4
AEG § 18e Abs. 6 S. 1
BayStrWG Art. 23 Abs. 1 Nr. 2
FStrG § 9
BImSchG § 50 S. 1
BImSchV § 3
BImSchV § 4
GG Art. 14

I. Auf die Klagen der Kläger zu 1, 2 und 6 hin wird festgestellt, dass der Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamts vom 9. Februar 2009 im Bereich der Maste 544 bis 546 und hinsichtlich der Maststandorte 548 [...]

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