Beseitigung einer Kostenerstattungspflicht für Notbestattungen durch § 8 Abs. 1 S. 2 Bestattungsgesetz NRW (BestG NRW); Beendigung der öffentlich-rechtlichen Bestattungspflicht eines Ehegatten mit der Rechtskraft eines Scheidungsurteils; Beitreibung von Bestattungskosten als unbillige Härte für die Angehörigen; Darlegungslast und Beweislast eines bestattungspflichtigen Angehörigen für das Vorliegen einer unbilligen Härte

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OVG Nordrhein-Westfalen - Entscheidung vom 30.07.2009

19 A 448/07

Normen:
BestG NRW § 8 Abs. 1 Satz 1
BestG NRW § 8 Abs. 1 Satz 2
VwVG NRW § 77 Abs. 1 Satz 1
KostO NRW § 7 a Abs. 1 Nr. 11
KostO NRW § 11 Abs. 2 Satz 1
KostO NRW § 11 Abs. 2 Satz 2 Nr. 1
KostO NRW § 11 Abs. 2 Satz 2 Nr. 7
KostO NRW § 14 Abs. 2
BGB § 1579
BGB § 1611 Abs. 1 Satz 2
BGB § 1579
BGB § 1611 Abs. 1 S. 2
SGB XII § 74
VwVG NRW § 55 Abs. 2
VwVG NRW § 57 Abs. 1 Nr. 1
VwVG NRW § 59 Abs. 1
VwVG NRW § 77 Abs. 1 S. 1
BestG NRW § 8 Abs. 1 S. 2
KostO NRW § 7 a Abs. 1 Nr. 11
KostO NRW § 11 Abs. 2 S. 1, 2 Nr. 1, 7
KostO NRW § 14 Abs. 2

Fundstellen:
DVBl 2010, 130
DÖV 2010, 278
FamRZ 2010, 681

Der Kläger ist der Sohn des von der Polizei in seiner Wohnung tot aufgefundenen Herrn B. Er weigerte sich, sich um die Bestattung seines Vaters zu kümmern. Daraufhin veranlasste der Beklagte selbst die Erdbestattung [...]

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