1. Zum notwendigen Revisionsvorbringen gehört bei der Rüge der fehlerhaften Ablehnung eines Beweisantrages die vollständige Mitteilung seines Inhalts. 2. Zur Begründung der Aufklärungsrüge muß (auch) mitgeteilt werden, welche Tatsachen sich aus der unterbliebenen Beweiserhebung ergeben hätten und inwieweit die Entscheidung davon beeinflußt worden wäre. 3. Eine bereits vollstreckte Vorstrafe hat keine Zäsurwirkung mehr. 4. Kann wegen der Zäsurwirkung einer früheren Verurteilung eine einheitliche Gesamtstrafe nicht gebildet werden, so muß der Tatrichter bei der Bemessung der Strafe darauf achten, daß das gesamte Strafübel den Unrechts- und Schuldgehalt der Taten nicht übersteigt. 5. Ist nach § 55 StGB eine Gesamtstrafe zu bilden, so ist die Aufrechterhaltung der einzubeziehenden Maßregel gegenüber deren erneuter Anordnung jedenfalls dann vorrangig, wenn die jetzt abgeurteilte Tat für der früheren Verurteilung begangen wurde.