1. Bodenreformeigentum ist ein Vermögenswert i.S. des § 3 Abs. 1 S. 1 VermG. 2. Eine Entziehung aufgrund unlauterer Machenschaften i.S. des § 1 Abs. 3 VermG liegt vor, wenn die Rückübertragung auf eine LPG erfolgte, weil diese anderenfalls mit der Enteignung eines Hausgrundstücks gedroht hatte, für die es nach dem Recht der DDR keine Rechtsgrundlage gab. 3. Die Rückübertragung der Rechtsposition des Bodenreformeigentümers führt weder zur Übereignung, noch zur Einräumung eines Erbbaurechts, sondern lediglich zu Einräumung eines Nießbrauchs.