»1. Die Aufenthaltsgenehmigungen, die vietnamesischen Werktätigen aufgrund des 'Abkommens zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Sozialistischen Republik Vietnam über die zeitweilige Beschäftigung und Qualifizierung vietnamesischer Werktätiger in Betrieben der DDR vom 11.4.198' erteilt worden sind, entsprechen nicht einer Aufenthaltserlaubnis, sondern lediglich einer Aufenthaltsbewilligung (§ 28 Abs. 1 AuslG). (Bestätigung der bisherigen Rechtsprechung des OVG, Urteil vom 10. Januar 1994, 3 S 331/93 -) 2. Auch nach einem fünfjährigen ununterbrochenen und rechtmäßigen Aufenthalt des Vertragsarbeitnehmers in der ehemaligen DDR schlägt dessen aufenthaltsrechtlicher Status nicht automatisch in einen Status um, der einer Aufenthaltserlaubnis (§ 15 Abs. 1 AuslG) entspricht.«