1. Das Willkürverbot ist durch eine gerichtliche Entscheidung nicht schon dann verletzt, wenn die Rechtsanwendung fehlerhaft ist. Hinzu kommen muß vielmehr, daß die Entscheidung bei verständiger Würdigung der die Verfassung beherrschenden Gedanken nicht mehr verständlich ist und sich der Schluß aufdrängt, sie beruhe auf sachfremden Erwägungen. 2. Zur Frage, für welche Fernsehprogramme ein Vermieter den Empfang ermöglichen muß. 3. Bei der Auslegung eines Individualvertrags handelt es sich um eine Aufgabe, die dem Tatsachengericht vorbehalten ist, so daß von Verfassungs wegen keine Notwendigkeit besteht, einen Rechtsentscheid eines Oberlandesgerichts herbeizuführen.