Bei Statusdeutschen aus der UdSSR, die in Deutschland aufgenommen worden sind, sind die nach sowjetischem Recht vorgeschriebenen Vatersnamen nicht ins Familienbuch einzutragen. Ist ein Vatersname in ein deutsches Familienbuch in diesem Fall eingetragen worden, so ist das Familienbuch auf Antrag zu berichtigen unter Weglassung des Vatersnamens.

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

BayObLG - Entscheidung vom 21.11.1991

BReg 3 Z 123/91

Normen:
EGBGB Art. 10 Abs. 1
GG Art. 116 Abs. 1
PStG § 14 Abs. 2, § 15a, § 47

Fundstellen:
FamRZ 1992, 435

Die Gründe sind abgedruckt in BayObLGZ 1991 Nr. 78; vgl. auch: BayObLG - BReg. 3 Z 127/91 - vom 21.11.1991, FamRZ 1992, 432 FamRZ 1992, 435 [...]

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