»1. Die Übernahme von Feststellungen aus einem anderen gesetzlich geordneten Verfahren nach § 18 Abs. 2 BDO kommt nur in Betracht, wenn dieses andere Verfahren mit einer Sachentscheidung abschließt. 2. Einfluß der Einheit des Dienstvergehens auf ein Verfolgungsverbot wegen Zeitablaufs. 3. Zum Umfang des Verbots der Schlechterstellung im Berufungsurteil. 4. Ob sich ein Beamter durch sein Verhalten schuldhaft befangen macht, ist nicht nur an seiner tatsächlich ausgeübten amtlichen Tätigkeit bei der Bearbeitung bestimmter Vorgänge zu messen, sondern auch daran, was auf ihn kraft seiner Amtsstellung hätte zukommen können. 5. Zu den Grenzen der Wahrheitspflicht im dienstlichen Verkehr. 6. Der Irrtum über die Bedeutung von normativen Tatbestandsmerkmalen eines Dienstvergehens ist ein Verbotsirrtum. 7. Schuldhafte Erweckung eines Verdachts als Dienstpflichtverletzung. 8. Bemessungsgrundsätze bei einem Beamten in einer Spitzenstellung. 9. Voraussetzungen für eine Degradierung eines Beamten in einem Amt der Besoldungsordnung B.