»1. Die Antragsfrist des § 5 Satz 2 Nr. 1 GrEStEigWoG galt auch dann, wenn der Grunderwerbsteuerbescheid nach dem Inkrafttreten des Gesetzes formell bestandskräftig wurde. 2. Durch das Inkrafttreten des GrEStGEigWoG war der Bayerische Landesgesetzgeber nicht am Erlaß des GrEStVertrG gehindert.«

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

BFH - Entscheidung vom 23.07.1980

II R 95/79

Normen:
Bayerisches GrEStVertrG
GrEStEigWoG § 1, § 4, § 5

Fundstellen:
BFHE 131, 401
BStBl II 1980, 754

I. Die Klägerin und Revisionsbeklagte (Klägerin) und ihr Ehemann erwarben mit notariell beurkundetem Kaufvertrag vom 22. November 1976 als Miteigentümer zu je ein Halb ein mit einem Zweifamilienhaus bebautes, in Bayern [...]

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