1. Werden bei einer Innengesellschaft mit Bruchteilsgemeinschaft - in Gläubigerbenachteiligungsabsicht - Miteigentumsanteile auf den Mitgesellschafter übertragen, so liegt darin ein 'Beiseiteschaffen' von Vermögensstücken im Sinne des § 239 Abs. 1 Nr. 1 KO. 2. Verschweigt der Gemeinschuldner in seiner Vernehmung durch den Konkursrichter die vorausgegangenen anfechtbaren Vorgänge, um 'die beabsichtigten Auswirkungen der Übertragung seines Miteigentums zu erreichen', so liegt darin ein Verheimlichen von Vermögensstücken. 3. Verschweigt der Gemeinschuldner in seiner eidesstattlichen Versicherungserklärung in der etwaige anfechtbare Handlungen betreffenden Rubrik des Vermögensverzeichnisses die Übertragung seines Miteigentums, um die beabsichtigten Auswirkungen der Übertragung seines Miteigentums zu erreichen, so liegt Tateinheit zwischen betrügerischem Bankrott und falscher Versicherung an Eides Statt vor.