Befugnis der Tierschutzbehörde zur Fortnahme und anderweitigen pfleglichen Unterbringung eines Tieres bei Unkenntnis von der Person des Halters; Bestehen eines Anspruchs eines Tierschutzvereins gegenüber der Tierschutzbehörde auf Erstattung von Aufwendungen für die Unterbringung eines verletzt aufgefundenen Haushundes; Einstufung eines auf öffentlicher Fläche angebunden angetroffenen Haushundes als Fundtier; Geschäftsführung ohne Auftrag

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

OVG Nordrhein-Westfalen - Entscheidung vom 13.09.2017

20 A 1789/15

Normen:
TierSchG § 2 Nr. 1
TierSchG § 11 Abs. 2
TierSchG § 16a Abs. 1 S. 2 Nr. 2 Hs. 1
BGB § 90a S. 3
BGB § 670
BGB § 677
BGB § 679
BGB § 681
BGB § 683 S. 1, 2
BGB § 684 S. 1
BGB § 854 Abs. 1
BGB § 856 Abs. 1
BGB § 965
VwVG NRW § 55 Abs. 2

Das angefochtene Urteil wird teilweise geändert. Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 330,00 Euro zuzüglich Zinsen in Höhe von fünf Prozentpunkten über dem Basiszinssatz ab dem 28. September 2014 zu zahlen. Im [...]

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