1. Die 'Übernahme von Programmierarbeiten' gegen Vergütung nach Aufwand zur 'Unterstützung' spricht für das Vorliegen eines Dienstvertrags. Zur Abgrenzung von Werkverträgen zu Dienstverträgen bei Programmierarbeiten. 2. Bei Arbeit in einem Team ist der Auftragnehmer nicht allein für den Projekterfolg verantwortlich, so daß dann ein Dienstvertrag anzunehmen ist. 3. Ist bei einem solchen Vertrag in den ergänzend geltenden AGB des Auftraggebers Gewährleistung vorgesehen, greift diese Klausel nicht ein. 4. Auch Arbeiten (bei einem Dienstvertrag) für die Beseitigung von Programmierfehlern sind zu vergüten. Der Auftraggeber hat nur dann Schadensersatzansprüche, wenn der Auftragnehmer nicht unter Anspannung der ihm möglichen Fähigkeiten (hier: als Anfänger) ordnungsgemäß gearbeitet hat.