1. Eine Verfassungsbeschwerde gegen einen Beschluß des BVerwG ist unzulässig, da die Ausübung der Gerichtsbarkeit durch ein Bundesgericht nicht der Kontrolle durch den Bayerischen Verfassungsgerichtshof unterliegt. 2. Die Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten (MRK) ist nicht Bestandteil der Bayerischen Verfassung, so daß eine Verfassungsbeschwerde darauf nicht gestützt werden kann. 3. Eine Verfassungsbeschwerde kann nicht auf Verstöße gegen objektives Verfassungsrecht und auch nicht auf institutionelle Garantien oder Programmsätze gestützt werden. 4. Das Grundrecht der Menschenwürde (Art. 100 BV) ist nur dann verletzt, wenn die angefochtene Entscheidung schwerwiegende, an den Kern der menschlichen Persönlichkeit greifende Beeinträchtigungen der davon betroffenen Person mit sich bringt. 5. Eine Verletzung des im Gleichheitssatz enthaltenen Willkürverbots (Art. 118 Abs. 1 BV) liegt bei einer gerichtlichen Entscheidung nicht schon dann vor, wenn sie fehlerhaft ist. Hinzukommen muß vielmehr, daß sie bei Würdigung der die Verfassung beherrschenden Gedanken nicht mehr verständlich ist und sich der Schluß aufdrängt, daß sie auf sachfremden Erwägungen beruht. 6. Das Eigentumsgrundrecht des Art. 103 Abs. 1 BV ist nur dann verletzt, wenn ein Gericht nicht erkannt hat, daß dieses Grundrecht von seiner Entscheidung betroffen wird, oder wenn seine Entscheidung auf einer grundsätzlich unrichtigen Wertung der Bedeutung und des Schutzbereichs des Eigentumsgrundrechts beruht.