»Aus einer Wiederholungsgefahr kann kein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit eines im Zeitpunkt der Entscheidung bereits erledigten Verwaltungsaktes i.S. von § 131 Abs. 1 S. 3 SGG hergeleitet werden, wenn ungewiß bleibt, ob die gleichen tatsächlichen Verhältnisse in Zukunft noch einmal eintreten wie im Zeitpunkt des Erlasses des erledigten Verwaltungsaktes. Die Begründung des Feststellungsinteresses kann nicht mit der Geltendmachung weitergehender Ansprüche erfolgen, wenn mit der Feststellungsklage nur die Klärung einer Vorfrage erreicht wird, der Rechtsstreit aber nicht im ganzen bereinigt werden kann.«