»Zur Täuschung im Rechtsverkehr handelt bei der Herstellung einer unechten Urkunde auch, wer dabei die Absicht hat, nicht das Falsifikat selbst, sondern nur Fotokopien davon zur Täuschung zu verwenden.«

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

BayObLG - Entscheidung vom 19.03.1991

RReg 2 St 4/91

Normen:
StGB § 267 Abs. 1

Fundstellen:
BayObLGSt 1991, 49
JA 1992, 95
NJW 1991, 2163
NStE Nr. 16 zu § 267 StGB
OLGSt (n.F.) StGB § 267 Nr. 3

I. Das Amtsgericht verurteilte den Angeklagten wegen Urkundenfälschung zur Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu 40 DM und sprach ihn vom Vorwurf des Diebstahls frei. Auf die Berufungen des Angeklagten und der [...]

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