»Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen ein Beschuldigter die Feststellung der Rechtswidrigkeit einer vorläufigen Festnahme nach § 127 Abs. 2 StPO verlangen kann.« a) Die Wiederholungsgefahr ist substantiiert darzulegen und kann aus der angefochtenen Maßnahme selbst nicht hergeleitet werden. b) Ein Rehabilitierungsinteresse hinsichtlich einzelner Maßnahmen gegen einen Beschuldigten besteht nicht. Wird er verurteilt, so kann er nicht durch einzelne Ermittlungsmaßnahmen diskriminiert worden sein. Wird er hingegen freigesprochen, so ist er in weitaus größerem Umfang rehabilitiert als durch die Feststellung der Rechtswidrigkeit einer einzelnen Ermittlungsmaßnahme.