»Ein durch Entziehung von GmbH-Anteilen tatsächlich eingetretener Vermögensverlust eines Verfolgten kann nur dann zur Feststellung eines (fiktiven) Ostschadens führen, wenn die GmbH im Entziehungszeitpunkt entweder ihren Sitz im Ostschadensgebiet hatte oder wenn sie zwar ihren Sitz im Reichsgebiet westlich der Oder-Neiße-Linie hatte, ihre Geschäftsleitung und sämtliche Betriebsstätten aber im Ostschadensgebiet lagen.«

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

BVerwG - Entscheidung vom 21.04.1977

III C 71.76

Normen:
7. FeststellungsDV § 5 Abs. 3
FG § 11a, § 43 Abs. 1 Nr. 1
LAG § 12 Abs. 1 Nr. 2 lit. e, Abs. 2 Nr. 3, Abs. 10, § 14 Abs. 1 S. 4, § 359 Abs. 2

Fundstellen:
BVerwGE 52, 294

Vorinstanz: VG Berlin, BVerwGE 52, 294 [...]

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