- Anspruchsgrundlagen
- Berechnungsgrundsätze Haushaltsführungsschaden
- Ermittlung des Zeitaufwands für die Haushaltsführung
- Ersparter Eigenanteil beim Tod des haushaltsführenden Partners
- Mitarbeitspflicht von Kindern und Ehegatten
- Bewertung der Hausfrauenleistung
- Aufteilung nach Quoten
- Ersparter Barunterhalt
- Berechnungsbeispiel: Schadensersatzbetrag wegen entgangener Haushaltsführung
- Arbeitszeitbedarf im Verletzungsfall
- Leistungsbewertung bei Verletzung des haushaltsführenden Partners
- Berechnungsbeispiele: Verletzungsfall des haushaltsführenden Partners
- Schadensberechnung bei Einstellung einer Ersatzkraft
- Schadensberechnung bei Verwandtenhilfe
- Schadensberechnung bei auswärtiger Unterbringung der Kinder
- Steuernachteile bei Tötung des haushaltsführenden Partners
- Wiederverheiratung/Nichteheliche Lebensgemeinschaft
- Nichteheliche Lebensgemeinschaft
- Eingetragene Lebenspartnerschaften
- Das Hohenheimer-Verfahren
- Prüfliste zur Ermittlung des Hausarbeitsbedarfs
Wenn der hinterbliebene Ehepartner mangels vorhandener oder bereiter Verwandten oder wegen unzureichender finanzieller Mittel keine andere Möglichkeit sieht, als den Familienverband aufzulösen und die Kinder auswärts unterzubringen, sind die Ansprüche des Witwers bzw. der Witwe und die des oder der Kinder getrennt zu behandeln und zu bewerten (BGH, Urt. v. 31.01.1984 – VI ZR 150/82, VersR 1984, 389, 390). Der Versorgungs-Unterhaltsbedarf des verwitweten Ehepartners ist nach dem Zeitaufwand zu bemessen, den der verstorbene Ehepartner für seine Versorgung aufzuwenden gehabt hätte (BGH, a.a.O.). Dieser zeitliche Bedarf lässt sich nach dem Aufwand ermitteln, der in der Tabelle für einen reduzierten Zweipersonenhaushalt angegeben ist, siehe Teil 9.1.11.3. Hinsichtlich der Bewertung der Ersatzkraft bzw. der für die entsprechende Vergütung ist nach genannter Entscheidung des BGH von denen einer Haushaltshilfe mit besonderen Kenntnissen im Kochen und der Instandhaltung der [...]
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