Vorlage zur Vorabentscheidung – Art. 267 AEUV – Umfang der Vorlagepflicht der in letzter Instanz entscheidenden einzelstaatlichen Gerichte – Ausnahmen von dieser Pflicht – Kriterien – Frage nach der Auslegung des Unionsrechts, die von den Parteien des nationalen Verfahrens gestellt wird, nachdem der Gerichtshof in diesem Verfahren ein Vorabentscheidungsurteil erlassen hat – Keine Angabe der Gründe, aus denen sich die Notwendigkeit einer Antwort auf die Vorlagefragen ergibt – Teilweise Unzulässigkeit des Vorabentscheidungsersuchens

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EuGH - Entscheidung vom 06.10.2021

C-561/19

Normen:
AEUV Art. 267
EUV Art. 2
EUV Art. 3
AEUV Art. 4 Abs. 2
AEUV Art. 9
AEUV Art. 26
AEUV Art. 34
AEUV Art. 101 Abs. 1 Buchst. e)
AEUV Art. 106
AEUV Art. 151
AEUV Art.152
AEUV Art. 153
AEUV Art. 156
GRCh Art. 16
GRCh Art. 28

Fundstellen:
AP AEUV Art. 267 Nr. 1
DZWIR 2022, 238
EuZW 2022, 41
EuZW 2022, 844
EzA GG Art. 101 Nr. 15
NJW 2021, 3303
NVwZ 2021, 1766
NZBau 2022, 44
VersR 2022, 1043

Art. 267 AEUV ist dahin auszulegen, dass ein innerstaatliches Gericht, dessen Entscheidungen nicht mehr mit Rechtsmitteln des innerstaatlichen Rechts angefochten werden können, seiner Pflicht nachkommen muss, eine vor [...]

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